Die Sonos-Papiere sind erfolgreich an der New Yorker Börse gestartet. Allerdings hatte Sonos die Aktien zuvor billiger als geplant verkaufen müssen.
Die Aktien des Lautsprecherherstellers Sonos sind mit einem Anstieg um fast ein Drittel an der Börse gestartet. Damit dürfte der Start auf dem Pakett für Sonos versöhnlicher sein, als zunächst befürchtet. Zuvor hatte der Audio-Spezialist die Aktien nämlich günstiger als geplant verkaufen müssen. Hatte die Firma aus Kalifornien die Aktien statt der zuerst geplanten 17 bis 19 Dollar ausgegeben, beendete das Papier den ersten Handelstag mit 19,91 und einem Plus von 32,73 Prozent.
Insgesamt nahm Sonos mit dem Börsengang somit 208 Millionen Dollar ein und wurde mit etwa 1,5 Milliarden Dollar bewertet. Laut dem Finanznachrichtendienst Bloomberg hatten die Kalifornier zuvor aber eine Bewertung von 2,5 bis 3 Milliarden Dollar angestrebt.
Sonos wurde 2002 gegründet und gilt als Wegbereiter bei vernetzten Lautsprechern. Allerdings verschlief man etwas den Trend hin zu digitalen Assistenten wie Alexa bei Amazons Echo-Boxen. Inzwischen hat Sonos aber reagiert und integriert Alexa in seine neuen Lautsprechergenerationen wie den »One« und seine Soundbar »Base«.