Systemhaus mit Softwareschmiede
Am zweiten Tag der Acmeo-Systemhausrallye ging es von Kolberg in die russische Exklave nach Kaliningrad. CRN fuhr mit Dirk Schultze, Chef beim Systemhaus »dima« und sprach mit ihm über Cloud, Softwareentwicklung und seinen ersten Platz in der Fahrerwertung.

- Systemhaus mit Softwareschmiede
- Softwareentwicklung und Managed-Services
An Tag Zwei der Acmeo-Systemhausrallye hatte CRN das Vergnügen, den am Ende schnellsten Fahrer der Rallye zu begleiten. Dirk Schultze, Chef beim Systemhaus »dima« aus Hanau, benötigte für die insgesamt 2600 Kilometer samt Aufgabenbewältigung eine Zeit von 60 Stunden und 55 Minuten. Damit lag Schultze trotz einer einmaligen Zeitstrafe von zwei Stunden ganze drei Stunden vor dem Zweitplatzierten Harald E. Meyer. Dem Fokus auf Geschwindigkeit war es allerdings auch geschuldet, dass das Interview auf die Fährfahrt von Helsinki nach Travemünde verlegt werden musste. Dort unterhielt sich CRN mit Schultze über sein Systemhaus, seine eigene Software-Abteilung, die Cloud und natürlich auch die Rallye.
Schultze gründete sein Systemhaus bereits 1999 zusammen mit seinem Bruder. Mittlerweile führt der Unternehmer die Firma alleine und beschäftigt zwölf Mitarbeiter. Das Systemhaus installiert komplette Infrastrukturlösungen samt Telekommunikationsanlagen und richtet sich dabei an Kunden zwischen 50 und 100 Arbeitsplätzen. Ein Spezialgebiet ist dabei die Virtualisierung von DMS, Kopiersystemen und MPS. Die Hardware für die Infrastruktur bezieht das Systemhaus dabei direkt beim Hersteller, ohne den Umweg über die Distributoren zu gehen. Dima hat dabei vor allem Kunden aus dem Automotive-Bereich und kann auf diesem Gebiet mit großer Erfahrung punkten.