Virtuelle Desktops bereitzustellen, ist eine der Stärken von »PowerTerm WebConnect« von Ericom: Es unterstützt viele verschiedene Hypervisors. Network Computing hat sich das Tool angeschaut.
Virtual-Desktop-Infrastructure (VDI) ist das Gegenstück zur Server-Virtualisierung auf der Client-Seite. Es bietet ähnliche Potenziale bei der Energieeinsparung und der Flexibilität im Management. Aber auch wie bei der Servervirtualisierung gibt nicht nur eine Lösung für VDI. Außerdem gilt es manchmal Applikationen per Server-based-Computing oder Dateien einzubinden. Mit »PowerTerm WebConnect« bietet Ericom ein Bindeglied zwischen Clients und virtuellen Desktop sowie Applikationen auf der anderen Seite. Die Kollegen in den USA haben sich das vielseitige Tool angeschaut: Es hat ihnen gefallen.
Hauptkriterium für die Bewertung des VDI-Tools ist die Fähigkeit, virtuelle Desktops bereitzustellen. Weiter geht es darum, ob die Lösung große Pools an virtuellen Maschinen bereitstellt und verwaltet. Außerdem achtet Network Computing darauf, wie viele verschiedene Hypervisors unterstützt werden. Ericoms Webconnect arbeitet hier mit allen wichtigen Virtualisierungsplattformen zusammen.
Im Gegensatz anderen Lösungen bietet Webconnect eine umfangreiche Unterstützung für »XenServer« von Citrix. Konkurrenten stellen typischerweise nur virtuelle Desktops (VDs) von einem Xenserver bereit. Webconnect dagegen kann die virtuellen Maschinen (VMs) auch ausschalten und deren Zustand verwalten. Außerdem stellt das Tool schnell eine große Zahl an VDs bereit. Ericom arbeitet weiter mit den Community-Versionen von Xen zusammen, wie von Red Hat oder Novell.