Mit der »Thinstall Virtualization Suite« können Firmen Windows-Anwendungen virtualisieren. Version 3.2 der Software unterstützt nun auch Outlook 2007, Autocad 2008 und MSI-Installer.
Thinstall, Spezialist für Softwarevirtualisierung, hat Version 3.2 der »Thinstall Virtualization Suite« veröffentlicht. Mit der Software lassen sich Windows-Anwendungen auf Client-Systemen implementieren, ohne dass dazu Treiber installiert werden müssen oder Änderungen am Betriebssystem erforderlich sind.
Die Anwendungen werden in exe.-Files gepackt über das Netzwerk auf die Clientsysteme übertragen. Dank einer Schnittstelle zu gängigen Desktop-Managementsystemen wie Landesk Management Suite und Microsofts SystemManagement Server lassen sich diese Applikationen auf dieselbe Weise managen wie »normale« Anwendungen.
In Version 3.2 unterstützt die Thinstall Virtualization Suite erstmals Outlook 2007, MSI-Installer und Autocad 2008. Außerdem ist es möglich, mehrere Internet-Explorer-Versionen gleichzeitig laufen zu lassen. Beim IE 6 funktioniert das auch unter Windows Vista.
Über eine erweiterte Anbindung von MSI-Installer-Diensten vereinfacht Thinstall Virtualization Suite 3.2 die Arbeit von Administratoren. Eine Schnittstelle erlaubt zudem die Einbindung von Enterprise-Lösungen für die Systemverwaltung.
Windows-Anwendungen lassen sich mit Thinstall ohne Veränderungen an der bestehenden Infrastruktur virtualisieren und aktualisieren. Nutzer greifen entweder über das Firmen-LAN oder per Internet, Web-Server, CD-ROM und Flash-Speicher auf die gewünschte Windows-Applikation zu.
Die virtualisierten Applikationen laufen mit den bestehenden Benutzerrechten, um dadurch Konflikte mit anderen Programmen zu vermeiden. Das funktioniert auch auf abgesicherten Desktop-Rechnern, Notebooks ohne Netzzugang, Terminal-Servern und in Citrix-Umgebungen.
Die Thinstall Virtualization Suite ist ab sofort verfügbar. Die Listenpreise beginnen bei 7000 Euro. Auf der Web-Seite von Thinstall steht eine kostenlose Testversion zur Verfügung.