Gebrauchte Software

usedSoft will Europa erobern

23. November 2012, 15:37 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

David gegen Goliath

Ähnlich beschrieb auch der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer seine Motivation, sich mit seinem guten Namen für usedSoft einzusetzen: »Wir alle wissen: Wenn sich Unternehmen im Wettbewerb behaupten wollen, müssen sie innovativ sein und ihre Kosten im Griff haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass IT und Software einen enormen Kostenblock darstellen, und deshalb fällt es ins Gewicht, wenn die Unternehmen beim Einkauf von Software und bei der Verwertung nicht mehr genutzter Programme riesige Summen buchstäblich verschenken. Oder anders gesagt: Vom Handel mit gebrauchter Software zu profitieren, ist ein Gebot der betriebswirtschaftlichen Vernunft«. Doch damit nicht genug. Pierer betonte vor allem seine Hochachtung für das rebellische Image der Branche und verglich die dauernden rechtlichen Auseinandersetzungen der letzten Jahre mit Kampf David gegen Goliath. »Es hat mir immer Spaß gemacht, gegen festgefahrene Strukturen und Monopole anzukämpfen, die dem freien Wettbewerb entgegen stehen, und der Handel mit Software ist ein solches Beispiel.«


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