Unternehmen können nach Erfahrung von Sysback bereits kurzfristig einen Automationsgrad von rund 30 Prozent erreichen. Wer alle vorgeschlagenen Möglichkeiten umsetzt, könne sogar einen Automationsgrad von rund 60 Prozent realisieren. Einsparungseffekte würden sich oft bereits nach weniger als einem Jahr ergeben. Während Automatisierung zunächst vor allem unter dem Aspekt der Kostenoptimierung gesehen wurde, hat Vertriebschef Felsberg festgestellt, dass die Digitalisierung und der Fachkräftemangel zu einem Umdenken geführt haben. Unternehmen wollten mittlerweile nicht nur die Kosten senken, wenn sie ihre Prozesse automatisieren, sondern rückten die Qualitätssicherung und eine höhere Geschwindigkeit zunehmend in den Fokus.
Neben dem Angebot von Beratung und Managed Services hat Sysback sein Leistungsspektrum Schritt für Schritt um selbst entwickelte Produkte erweitert, die auch andere Reseller mittlerweile weiterverkaufen können. Dazu gehört etwa die Analysesoftware für IT-Automatisierung, »Tanly«, und ein »Documentation-as-a-Service«-Angebot. Besonderes Potenzial, um sich im Markt auch weiter als Produktanbieter zu etablieren, sieht Sysback in seiner im Frühjahr gelaunchten Lösung »Smaworx«, mit der der Dienstleister vor allem den ITSM-Spezialisten ServiceNow attackieren möchte. Denn dessen IT-Servicemanagement-Tool sei für den Mittelstand oft zu komplex und zu teuer, so Felsberg. Mit Smaworx stellt Sysback nun ein ITSM-Tool als Software-as-a-Service zur Verfügung, das klassische ServiceNow-Funktionalitäten in den Mittelstand bringen soll. »Der Kunde hat keine langjährige Bindung und keine hohen Lizenzkosten«, schildert Felsberg die Vorteile.