So gelingt der Umstieg

Windows 7: Umzugspläne für den CIO

21. Oktober 2009, 11:54 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Sparen mit Windows 7

Ein weiterer strategisch äußerst relevanter Vorteil des neuen Betriebssystems ist außerdem der gebremste Ressourcen- und Energiehunger. Gerade für Unternehmen mit vielen Mitarbeitern ist dies in Zeiten der Konsolidierung im Rahmen der Krise inzwischen ein kritischer Betriebsfaktor. Neben den direkt niedrigeren Energiekosten erhöht eine längere Akkulaufzeit auch die Produktivität der Mitarbeiter bei der Arbeit mit mobilen Geräten wie Laptops. Zusätzlich zur besseren Performance hat Microsoft für die derzeit angesagten Netbooks eine bessere Unterstützung integriert, wie etwa die neu gestaltete Desktopoberfläche, die die Ansicht auf den kleinen Bildschirmen verbessert.

»Es lässt sich absehen, dass die innovativen Mobilitäts-, Netzwerk-, Kollaborations- und Virtualisierungs-Funktionen die Produktivität in Unternehmen erheblich steigern können«, resümiert Haas. »Wichtig ist, dass CIOs bei der Entscheidung für ein neues System strategisch vorgehen. Ratsam ist folgender Drei-Punkte-Fahrplan: Erstens sollten sie evaluieren, welche Applikationen sie in ihrem bestehenden System haben und noch brauchen. Zweitens sollten sie sich genau mit den neuen, bereits integrierten Funktionen in Windows 7 vertraut machen, denn diese werden möglicherweise einige der bestehenden Applikationen redundant machen. Drittens ist eine Virtualisierungsstrategie empfehlenswert, um festzulegen, wie Windows 7 implementiert und fortlaufend gepflegt werden soll. Wer auf diese Strategie setzt, gewinnt einen Wettbewerbsvorteil und investiert in die Zukunft seiner IT.«


  1. Windows 7: Umzugspläne für den CIO
  2. Virtualisierung als Brücke zur Vergangenheit
  3. Sparen mit Windows 7

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