Die Japaner setzen auf ihre bekannte Optik, gepaart mit haptischer Güte. Das japanische Radio macht einen hochwertigen Eindruck, besitzt griffige Bedienelemente und ausgearbeitete Feinheiten. Da wären beispielsweise kleine, aber mit den Fingerspitzen deutlich spürbare Erhöhungen an den Tasten, die „blinde“ Bedienvorgänge, also ohne Hinsehen, erleichtern. Trotz solcher durchdachten Bedienelemente müssen aber zumindest Alpine-Neulinge eine Eingewöhnungsphase einkalkulieren. Der Grund: Die Menüstrukturen erschließen sich nicht auf den ersten Blick, zahlreiche Tasten und gutes Display hin oder her. Alpine-typisch gibt’s die ausführliche Bedienungsanleitung nur auf CD, was bei Unklarheiten ein nerviges Pendeln zwischen PC und Autoradio erfordert.