AVM firmiert um. Das Unternehmen und alle Produkte heißen jetzt so wie das erfolgreichste AVM-Produkt: FRITZ!
Nur wenige Produkte schaffen es zum Synonym für eine ganze Produktgattung zu werden, wie Tempo oder Nutella. AVM macht jetzt aber schon mal den Namen seines erfolgreichsten und bekanntesten Produkts zum Firmennamen: Die FRITZ!Box.
Der Berliner Kommunikationsspezialist firmiert künftig unter dem Namen FRITZ!. Die Produkte tragen seit jeher den Markennamen FRITZ! und nun tritt auch das Unternehmen unter diesem Namen an.
Die Namensänderung betrifft ausschließlich die Firmenbezeichnung – für Partner und Kunden ändere sich nichts, betont AVM.
Ziel sei es, eine klare, einheitliche und noch unmittelbarere Wiedererkennbarkeit zu schaffen. Kunden, Geschäftspartner und Lieferanten sollen so von einer deutlichen Zuordnung von Unternehmen und Produktwelt profitieren.
Denn während FRITZ! mit einer Markenbekanntheit von rund 80 Prozent in Deutschland zu den bekanntesten Marken im Bereich Heimnetz, Internet und Smart Home gehöre, liege die Bekanntheit der Unternehmensmarke AVM deutlich darunter.
Im vergangenen Jahr haben die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter des Traditionsunternehmens den Generationswechsel geregelt und Imker Capital Partners als neuen langfristigen Investor an Bord geholt (connect professional berichtete). Die AVM-Gründer bleiben dem Unternehmen aber mit einem Minderheitsanteil als Gesellschafter und als Beirat erhalten.
AVM, beziehungsweise FRITZ!, gehört in Europa zu den bekanntesten Marken, wenn es um Breitbandinternet und digitales Zuhause geht. Unter dem Markennamen bietet das Unternehmen Produkte für schnellen Internetzugang, einfache Vernetzung, WLAN, Telefonie und Smarthome-Anwendungen an. Alle Produkte werden seit 1986 am Berliner Standort selbst entwickelt und in Europa gefertigt.