Die Top Ten der größten Technikflops

Internet-Währungen: Wir schreiben die späten 1990er Jahre. Im Netz herrscht Goldgräberstimmung und an den Börsen verzeichnen die Aktien von Unternehmen, die tiefrote Zahlen schreiben, die höchsten Kursgewinne. Es gilt als ausgemachte Sache, dass das Internet seine eigene Währung braucht. Firmen wie InternetCash.com, Flooz.com und Beenz.com verkaufen Pre-Paid-Karten mit ihren jeweiligen Online-Währungen gegen "echtes" Geld. In ausgewählten Online-Shops kann man damit bezahlen. Die ganze Sache scheitert aber, als sich altbewährte Zahlungsmittel wie die Kreditkarte als auch für Online-Shops vollkommen ausreichend erweisen. Mit dem Platzen der New-Economy-Blase gehen auch InternetCash, Flooz und Beenz über die Wupper. 2011 macht dann Bitcoin von sich reden. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. © magnus.de