Ein Blick in die Zukunft: Mobile Bedrohungen haben sich in den vergangenen zehn Jahren stark verändert. Cyberkriminelle finden stets neue und ausgeklügelte Wege, um mit Malware Geld zu verdienen. Durch die Flut an Smartphones und anderen mobilen Geräten werden die Grenzen zwischen mobilen und stationären, also PC-, Bedrohungen weiter verschwinden. Jede Malware wird mobil, da immer mehr Geräte mobil und internetfähig sind. Ein weiteres potenzielles Ziel von Hackern und Co. ist daher das sogenannte Internet der Dinge, also eingebettete Computer in allen Bereichen des alltäglichen Lebens. Die Analysten von Gartner gehen davon aus, dass bis 2020 rund 30 Milliarden Dinge, Geräte und Gegenstände vernetzt sein werden, die IDC geht sogar von 212 Milliarden aus. "Zwar entdecken immer mehr Anbieter die Umsatzmöglichkeiten dieses Geschäftsbereichs für sich. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass hierbei Sicherheitsaspekte bislang umfassend berücksichtigt wurden", warnt Christian Vogt. Es sei gut möglich, "dass das Internet der Dinge schon bald das beliebteste Angriffsziel für Cyberkriminelle wird."