Durch die Nutzung der bereits vorhandenen Schnittstellen für das Netzwerkmanagement beim Einsatz der Joule-X-Lösung für das Load-Adaptive-Computing sind die Anfangsinvestitionen für Unternehmen beim Einstieg in die Energieeffizienzoptimierung niedrig und klar kalkulierbar, da keine Hardware-Kosten anfallen. Hier ist die unterstützte Palette an Tools mit Microsoft-Active-Directory, Hyper-V und SCCM, Cisco-Works, Cisco-Call-Manager und Cisco-Energywise, Enterasys-Netsight und NAC, dem Intel-Data-Center-Manager, Vmware-V-Center sowie Siemens-DLS breit gefächert. Zudem lassen sich herstellerunabhängige Services wie ODBC-DB-Connector, CSV-File-Import oder der manuelle Import von Daten aus Management-Tools nutzen.
Typischerweise erfolgt die Lizenzierung für Tools wie JEM pro gesteuerten Gerät, die Kosten beginnen, abhängig von der Zahl der nötigen Lizenzen, bei etwa zehn Euro pro Device pro Jahr. Demgegenüber steht das deutliche Einsparungspotenzial: Joule-X geht davon aus, dass JEM den Energieverbrauch bei gleichbleibender Sys-temverfügbarkeit um 30 bis 60 Prozent senken kann.
Da JEM lediglich auf einem Server installiert werden muss und ohne lokale Softwareagenten arbeitet, werden zudem Installationszeiten und Wartungsaufwand gegenüber vergleichbaren Technologien deutlich verringert. Gleichzeitig bietet die Lösung umfangreiche Reportfunktionen zu den erzielten Energieverbrauchs-, Kos-ten- und Emissionssenkungen, die auch den rechtlichen Anforderungen künftig zu erwartender Berichtspflichten der Unternehmen hinsichtlich ihres Kohlendioxidausstoßes genügen dürften.
Zudem ist es recht einfach, auf Basis der Berichte Bereiche oder Geräte zu identifizieren, die überproportional viel Energie verbrauchen oder die Energieaufwendungen den definierten Kostenstellen zuzuordnen.