Guntermann & Drunck stellt neue KVM-Bridge-Funktion vor

Analoge und digitale KVM-Welt vereint

21. August 2014, 12:47 Uhr | Ralf Ladner
Analoge und digitale Welt wachsen zusammen.
© Guntermann & Drunck

Ein Generationswechsel von Rechnersignalen kann für die Umgebungstechnologie hohe Folgekosten nach sich ziehen. Um dabei dennoch eine lange Nutzungsdauer bestehender Systeme zu garantieren, hat Guntermann & Drunck die Bridge-Funktion entwickelt. Mit ihr wachsen nun die analoge und die digitale Welt zusammen.

Beim Verlängern und Umschalten von Rechnersignalen per KVM liegt das Hauptaugenmerk immer auf der kritischen Komponente, dem Video. Mit ihr steht und fällt die Übertragung, denn hohe Auflösungen, klare und ruckelfreie Bilder sind in der Anwendung das A und O. Für mehr als zwei Jahrzehnte spielte das analoge Videosignal VGA in der Rechnerwelt die führende Rolle. Sämtliche Auflösungen, die auf dem VGA-Standard basierten, waren für Röhrenmonitore optimiert. Mit der Einführung von LCD-Fachbildschirmen musste sich das VGA-Signal von nun an einer Analog-Digital-Wandlung (ADC) unterziehen. Der Nachfolger des VGA, DVI, macht als digitales Signal ein Umwandeln überflüssig und erlaubt bedeutend höhere Auflösungen als VGA. Solch wechselnde Signalstandards der Computerwelt können für ihre Umgebungstechnologie allerdings hohe Folgekosten nach sich ziehen.

KVM überlebt Signalgenerationen 

Analoge KVM-Matrixsysteme der Guntermann & Drunck GmbH (G&D) laufen über Jahre, denn sie haben den Ruf, robust, solide und zuverlässig zu arbeiten. Nur ungern will man sich von ihnen trennen während der Return on Investment noch aktiv ist; vom erneuten Installationsaufwand ganz zu schweigen. Dennoch müssen moderne, DVI-basierte Rechner in KVM-Systeme integriert werden. G&D-Produkte überdauern auch Generationswechsel von Signalen. Um VGA-basierte KVM-Matrixsysteme weiterhin nutzen und dabei digitale State-of-the-Art-Lösungen integrieren zu können, entwickelte der deutsche KVM-Pionier G&D daher für seine Kunden die Bridge-Funktion. Sie schlägt die sprichwörtliche Brücke von bestehenden analogen Matrixsysteme zu digitalen und lässt sie in einer Welt zusammenwachsen.

Das theoretische Konzept der Bridge-Funktion ähnelt dem Aufbau einer Kaskade. Die analoge Matrix ("CATCenter NEO") wird in das digitale System ("ControlCenter-Digital" oder "DVICenter") eingeordnet. Dazu wird das analoge Arbeitsplatzmodul (UCON) des "CATCenter NEO" über ein Rechnermodul mit Analog-Digital-Wandlung (VGA-CPU) in die digitale Matrix integriert. Die logische Verknüpfung beider Systeme erspart dem Anwender ein „Durchhangeln“ über verschiedene OSDs. Die physikalischen, technischen Vorgänge im Hintergrund nimmt der Anwender nicht wahr. Er nutzt VGA-Rechnertechnik in seiner digitalen Welt. Das Videosignal wird zur Nebensache. Jede Quelle ist nur einen Tastendruck entfernt. Er sieht alle zugänglichen Rechner in einer übersichtlichen Auswahlliste angezeigt und kann sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren.

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