Damit dies nicht passiert, sollte die Netzinfrastruktur für mobile Geräte und BYOD folgende Voraussetzungen von vornherein erfüllen:
Auto-Discovery über alle Access-Netze (wired, wireless, VPN) hinweg ist erforderlich, um neue Geräte und Nutzer zu entdecken und einem entsprechenden Workflow zuzuführen. Dieser startet dann typischerweise mit einem so genannten Device-Profling, um den Gerätetyp und das Betriebsystem zu bestimmen. Der Nutzer sollte dann in der Lage sein, einfach und effizient seine Geräte zu verwalten und zu registrieren. Die Mobile-IAM-Lösung beispielsweise von Enterasys ermöglich es hier einfach die Active-Directory-Credentials zu nutzen, um sogar eigene Geräte schnell und sicher ans Netz zu bringen. Weiterhin sind in diesem Onboarding-Prozess auch die Integration in bestehende Lösungen oder die Nutzung eines integrierten Registrierungsportals möglich. Alles in allem prüft und verwaltet die Mobile-IAM-Lösung über 50 Parameter eines Gerätes und Nutzers am Netzwerk - in Echtzeit - und stellt die Information dem IT-Adminis-trator aber auch anderen IT-Applikationen über offene Schnittstellen zur Verfügung. Das Context-basierte Management erlaubt die Zuweisung von Zugriffsregeln und Quality of Service auf der Basis des Authentifizierungsverfahren, dem Gerätetyp, der Geräteidentität, des Nutzers und seiner Rolle, der Lokation, der Zeit sowie des Status eines Gerätes (beispielsweise von MDM gemanaged und compliant). Die dazu notwendigen AAA-Services werden hier in der gleichen Appliance bereitgestellt und vom gleichen Management konfiguriert, dass auch den Rest der Infrastruktur verwaltet. Weiterhin erfolgt auch über dieses Management die Integration von VDI, MDM und VM- Management-Lösungen zur vollständigen Automatisierung des Netzbetriebs und zur Maximierung der Visiblität.