Brocade präsentiert Hyper-Edge-Architektur

Campus-Netzwerke für mobile Mitarbeiter

17. April 2013, 15:12 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hyper-Edge-Architektur

Die Brocade-Hyper-Edge-Architektur umfasst:

• Distributed-Services: Die erweiterten Funktionen und Leistungen der Premium-Campus-Switches werden auf Entry-Level-Switches innerhalb einer einzigen Hyper-Edge-Domain erweitert und ermöglichen intelligente User- und Geräte-Ports zu einem stark reduzierten Preis pro Port. Premium-Brocade-ICX-Campus-Switche können jederzeit zu bestehenden Brocade-ICX-Stacks in einer Hyper-Edge-Domain hinzugefügt werden, um das Service-Level der Netzwerk-Infrastruktur einem Upgrade zu unterziehen und den Investitionsschutz zu sichern.
• Consolidated-Management: Da eine einzelne logische Einheit innerhalb jeder Hyper-Edge-Domain aus mehreren Geräten besteht, können Konfiguration der Netzwerk-Verwaltung und Wartungs-Updates schneller und einfacher durchgeführt werden. Dafür sorgen das dynamische Sharing von Software-Images und Netzwerk-Policies mit weniger Verwaltungs-Touchpoints. Die verkabelte Brocade-ICX-Infrastruktur unterstützt leistungsstarke und zusammengelegte Aggregations- und Access-Domains während die Brocade-Mobility-Produkte zentralisierte WLAN-APs oder Controller-basierte Management-Optionen ermöglichen.
• Distributed-Access-Point-Forwarding: Mobiler Traffic wird gesichert und dann ans Netzwerk, nicht zu einem zentralen Controller, weitergeleitet. Dadurch können Controller-Engpässe vermieden und höhere Leistung, Zuverlässigkeit sowie eine nahtlose mobile Verbindung erzielt werden. Zusätzlich sorgen die "Selbstheilungskräfte" des Brocade-Mobility-APs für eine ununterbrochene Hochleistungs-Verbindung.

Die Hyper-Edge-Architektur integriert die Zugangs- und Aggregationlayer des Campus-Netzwerks, um die Bereitstellung der Dienstleistungen zu vereinfachen und die Leistung zu steigern. Intelligente WLAN-APs verknüpfen sich mit den drahtgebundenen Edge-Domains, um eine sichere Wireless-Verbindung aufzubauen ohne dabei die kabelgebundene Infrastruktur zu überlasten. Der gesamte Datenverkehr wird innerhalb der Hyper-Edge-Domain verwaltet, wodurch keine Notwendigkeit mehr für komplexe bestehende Protokolle wie das Spanning-Tree-Protocol (STP) und Controller-orientierten getunnelten drahtlosen Datenverkehr besteht. Hyper-Edge-Domains können zusammen skaliert und nahtlos in die bestehende Campus-Netzwerk-Infrastruktur integriert werden. Dieser Design-Ansatz erlaubt ein vereinfachtes Geräte-Management und ermöglicht gleichzeitig eine bewegliche, Anwendungs- und Service-optimierte Infrastruktur.

Überdies kann die Verwaltung der gesamten Familie drahtgebundener und drahtloser Produkte von Brocade mit Brocade-Network-Advisor, einer einheitlichen Management-Schnittstelle, zentralisiert werden, die auch WLAN-APs und Controller unterstützt. Unternehmen können den CLI-Manager sowie die Policy-Monitoring-Funktionen über drahtgebundene und drahtlose Netzwerke nutzen, um End-to-End-VLAN-Konsistenz zu überprüfen und Einblick zu gewinnen. Darüber hinaus gibt es neue Software-Erweiterungen beim Brocade-Network-Advisor, darunter eine neues, anpassbares Performance-Dashboard. Administratoren können out-of-box Ansichten wählen oder diese anpassen, damit alle wichtigen Informationen auf einem Bildschirm angezeigt werden. Dies vereinfacht die Verwaltung und ermöglicht proaktives Monitoring und Fehlerbehebung.

„Die Brocade-Hyper-Edge-Architektur setzt an den Herausforderungen der von Natur aus komplexen Campus-Netzwerk-Umgebungen an. Sie ist die Lösung für Probleme, die aufgrund getrennter drahtgebundener und drahtloser Infrastrukturen entstehen und verbessert Netz-Verwaltung, Wartung, Bereitstellung und Verfügbarkeit“, erklärt Nicoel Henderson, Technischer Leiter bei Becker College.

Nigel Dunn, Direktor bei Azlan: „Die Kunden kämpfen mit immer komplexeren Campus-Umgebungen und stehen unter dem Druck, Ausfallzeiten zu reduzieren, die Anwendungsbereitstellung zu beschleunigen sowie Zugang und Verfügbarkeit zu verbessern. Die Hyper-Edge Architektur und das Campus-Portfolio von Brocade sind die idealen Antworten auf diese alltäglichen Herausforderungen. Da sich Leistung und Produktivität kostengünstig steigern lassen, ist dies sowohl für VARs als auch für Endanwender eine attraktives Angebot.“

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  3. Erweiterung des Brocade Campus-Netzwerk Portfolios

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