Gemäß den Best-Practices und Leitlinien zur Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren zählt die Einhausung zu den wirkungsvollsten Maßnahmen, der ein energetisches Optimierungspotenzial zwischen 20 und 30 Prozent beschieden wird. So kann zum Beispiel bei einer Kaltgangeinhausung von der Raumkühlung zur exklusiven Kühlung des geschotteten Kaltgangs gewechselt werden. Der Temperaturunterschied von kaltem und warmem Gang liegt dann zwischen zehn und 15 Grad Celsius. Die den Kaltgang umgebende Raumtemperatur lässt sich somit erheblich erhöhen – und für jedes Grad Celsius mehr lässt sich die Leistung der Kühlanlagen um rund drei Prozent reduzieren.
Durch die Integration weiterer CoolControl-Komponenten zur Optimierung der Kühlluftströme (Rack-Blenden, Kabelführungsabdichtung, Lüfterplatten) in das Containment-System ist ein noch höherer Wirkungsgrad bei der Einhausung gegeben und es können noch höhere Energieeinsparungen durch eine weitere Reduktion der Last der Kühlanlagen erzielt werden. Ebenso tragen die niedrigen Materialkosten, die maßgenaue Vorkonfektionierung der Profile, Vorhänge und Paneele bei Daxten sowie die dadurch ermöglichten kurzen Installationszeiten zu weiteren Zeit- und Kosteneinsparungen bei. Dabei erfolgt die Installation bei laufendem Betrieb der Rack-Hardware und ohne Downtime.
Unter dem Strich lässt sich die durchschnittliche Amortisationszeit von zwölf bis 18 Monaten bei konventionellen Einhausungssystemen auf sechs bis neun Monate bei der Daxten-Lösung senken.