Der Access-Layer hat sich auch klar verändert. Getrieben durch Tablets und Smartphones ist die Zahl neuer Geräte über WiFi größer als über Ethernet. Beide Technologien werden jedoch langfristig koexistent den Access-Bereich bedienen, flächendeckende WiFi-Netze die auf hohe Endgeräte-Dichten ausgelegt sind sowie optimierte Ethernet-Netze in der Fläche werden das Bild bestimmen. Um die administrativen Kosten zu minimieren ist auch hier eine vollständige Integration beider Technologien notwendig, so wie es die One-Fabric-Edge-Architektur heute schon realisiert. Wiederum spielt das One-Fabric-Control-Center eine zentrale Rolle, um alle FCAPS-Funktionen und auch eine homogene Network-Access-Control-Lösung im Rahmen von One-Fabric-Security mit Policy-Provisioning für den Access aber auch für den Distribution- und Core-Bereich bereitzustellen. Das Policy-Management erfolgt mit dem gleichen Management-Tool und ist identisch auf den WiFi-Access-Points, -Controllern und -Switches, Router implementiert wie im Datacenter. Insbesondere im Access-Bereich spielen die Security-Funktionen (WIPS, IPS, SIEM) und Access-Control eine herausragende Rolle um die Balance zwischen Sicherheit und effektiver Bereitstellung von Konnektivität für beliebige Endgeräte zu realisieren. Die Konvergenz verschiedener Netze – VoIP, Video over IP, Gebäudemanagement – und die Verbreitung von BYOD-Konzepten mit Smartphones, Tablets etc. erfordert auch hier einen hohen Automatisierungsgrad und effektives Policy-Management.
Der Einstieg in die One-Fabric-Architektur ist durch den offen und standardbasierten Ansatz wesentlich kostengünstiger als vergleichbare Lösung und bietet einen wesentlichen einfacheren Betrieb mit höherem Automatisierungsgrad und damit insgesamt geringeren Betriebskosten. Die Flexibilität in der Architektur und die Nutzung von Standards erlaubt es dem Kunden, die jeweils optimalen Server-, Virtualisierungs- und Storage-Systeme zu nutzen und auch heterogene Netzwerke optimal zu managen.