Die Anzahl der Anwendungen und die Datenmenge, die sich in virtuellen Umgebungen befindet, steigen in Zukunft beträchtlich an. Eine aktuelle Symantec-Studie zeigt jedoch alarmierende Zahlen: Im Zuge der Umstellung auf virtuelle Umgebungen haben Unternehmen ihre Disaster-Recovery-Pläne neu bewertet und dabei festgestellt, dass nur 40 Prozent der auf virtuellen Systemen gespeicherten Daten durch den vorliegenden Plan geschützt sind.
Das Paradoxe daran: Einerseits virtualisieren viele Unternehmen ihre Infrastruktur, um so einen leistungsfähigeren Schutz im Ernstfall zu haben. Andererseits verunsichert die große Zahl verschiedener und zum Teil unzureichender Backup-Tools die Anwender. Ein weiteres Risiko: Viele Unternehmen testen ihre Notfallpläne nicht regelmäßig, um den Geschäftsbetrieb nicht zu stören. Um im Ernstfall schnell wieder einsatzfähig zu sein, brauchen Unternehmen umfassende Disaster-Recovery-Pläne, die auch die Daten auf virtuellen Systemen einschließen. Automatisierte Wiederherstellungslösungen erleichtern zudem die Arbeit der IT-Verantwortlichen.