Datacenter/ O-Ton

Datenwachstum – Herausforderungen und Chancen

21. September 2011, 16:15 Uhr | Sabine Bendiek, Geschäftsführerin, EMC Deutschland
Sabine Bendiek, Geschäftsführerin, EMC Deutschland
© EMC Deutschland

Das weltweite Datenvolumen steigt stetig an. Allein im Jahr 2011 werden voraussichtlich 1,8 Zettabyte, das sind 1.800.000.000.000.000.000.000.000 Bytes an Daten erzeugt und kopiert. Auch für die Zukunft ist mit einem rasanten Wachstum des „digitalen Universums“ zu rechnen.

Dieser Trend hat verschiedene Ursachen. Zum einen entwickeln sich die Informationstechnologien ständig weiter. Zum anderen sinken die Investitionskosten rapide. Verglichen mit 2005 haben sich die Kosten für die Erzeugung, Erfassung, Verwaltung und Speicherung von Informationen auf ein Sechstel verringert. Im gleichen Zeitraum sind die Investitionen von Unternehmen in das digitale Universum – Cloud-Dienste, Hardware, Software, Services und Mitarbeiter für die Erzeugung, Verwaltung, Speicherung von Informationen – um 50 Prozent auf vier Billionen US-Dollar gestiegen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist es wenig verwunderlich, dass die kürzlich veröffentlichte „Digital Universe-“Studie von IDC mit einem Anwachsen des digitalen Universums auf insgesamt 7,9 Zettabyte rechnet.

Dieses rasante Datenwachstum stellt Unternehmen vor massive Herausforderungen. Ihr Erfolg hängt künftig davon ab, ob sie Methoden entwickeln können, um die Informationen, die in ihren Daten stecken, möglichst gewinnbringend für sich nutzen können. Sie müssen große Datenmengen nicht nur abspeichern und verarbeiten, sondern auch effizient analysieren und strukturieren können, um einen wirtschaftlichen Nutzen und im Idealfall einen Wettbewerbsvorteil für das eigene Unternehmen zu generieren. Ziel ist es, die wichtigen Daten herauszufiltern und nutzbar zu machen. Um dies zu erreichen, und die vertraulichen Daten konsequent vor fremdem Zugriff zu schützen, wird es nötig sein, interne Abläufe oder sogar komplette Unternehmen umzugestalten.

Die erfolgreiche Auswertung von „Big Data“ hängt letztlich von der Installation einer einfachen, flexiblen und skalierbaren Speicherplattform als Herzstück des Rechenzentrums ab. Lösungen wie Isilons neue Scale-Out-NAS-Produktreihe bieten sowohl die notwendige Leistung und Skalierbarkeit als auch die nötige Bedienerfreundlichkeit. Eigens für die Analyse großer Datenmengen stellt EMC „Greenplum Data Computing System“ zur Verfügung. Es ermöglicht Unternehmen, als integrierte Lösung, Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen effizient zu verwalten. Dabei ist das System bei der Datenbeschaffung, -verwaltung und -auswertung besonders schnell und kostengünstig. Greenplums-Data-Warehousing-Technologie ebnet den Weg für Self-Service-Analysen großer Datenmengen und ermöglicht dadurch einen besseren Einblick in Geschäftsprozesse. Es wird so zum Erfolgsfaktor für Unternehmen. Denn die Geschäftsprozesse werden flexibilisiert und aus bestehenden Informationen kann ein noch höherer Mehrwert entstehen. Da Cloud-basierte IT-Architekturen in vielen Unternehmen bereits jetzt zum Standard gehören, hat EMC „Atmos“ entwickelt. Diese spezielle Cloud-Speicherplattform ermöglicht das Managen großer Datenmengen in der Cloud.

Die Ära der großen Datenberge ist unweigerlich angebrochen. Unternehmen werden sich dieser Entwicklung nicht verwehren können. Vielmehr gilt es, die Herausforderung anzunehmen und in eine Chance zu verwandeln. Wer frühzeitig in die richtige Infrastruktur investiert, um die steigenden Datenmengen zu beherrschen und aus ihnen sogar Mehrwerte zu generieren, wird schnell große Wettbewerbsvorteile erzielen.

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