Die Messwerte aller in das Stromverteilungs- und verbrauchssystem eines Datacenters eingebundenen Komponenten laufen per Web, über Kupferkabel, Glasfaser- oder Wireless-Verbindungen auf und werden entweder über ein jeweils dediziertes Power-Management-Tool oder eine systemübergreifende DCIM- oder BMS-Lösung zentral erfasst. Dort werden die Daten gebündelt, ausgewertet und zu detaillierten Verbrauchsberichten aufbereitet. Nur auf dieser Basis lässt sich eine komplette Power-Infrastruktur kontrollieren, analysieren und evaluieren, kann der Power-Usage-Effectiveness-Wert solide ermittelt und können letztendlich die berühmten „Stellschrauben“ angesetzt werden, um die Energie- und Ressourceneffizienz in einer Rechenzentrums-Umgebung maßgeblich und nachhaltig zu steigern.