Schneider Electric bringt neue Version von Struxureware for Data Centers auf den Markt
DCIM-Software soll Überblick im RZ verschaffen
5. Juli 2013, 9:12 Uhr |
LANline/jos
+++ Produkt-Ticker +++ Schneider Electric hat seine DCIM-Software überarbeitet und sowohl ein Update der übergeordneten Softwaresuite (2.0) als auch des Moduls Struxureware Data Center Operation (7.3) herausgebracht.
Durch ein verbessertes Monitoring biete die Software einen höheren Mehrwert für die verantwortlichen Rechenzentrumsbetreiber, so der Hersteller. Wichtige Neuheiten sind demnach die Integration weiterer Programme, ein verbessertes Management des Stromverbrauchs auf Server-Ebene sowie ein neues Portal, das die Key Performance Indicators (KPIs) anpassbar an die jeweiligen Interessen veranschaulicht. Auf diese Weise sei die IT besser an den Unternehmenszielen auszurichten.
„Datacenter-Umgebungen greifen traditionell immer noch häufig auf jeweils eigenständige IT-und Facility-Management-Tools zurück, die eine Optimierung der Infrastruktur erschweren““, sagt Soeren Brogaard Jensen, Vice President Solution Software, bei Schneider Electric. „Oft wäre es sinnvoll, die Budgets beider Bereiche zusammenzulegen und für ein umfassendes Management-Tool zu nutzen.“
Unter anderem folgende Neuerungen bietet die Version 7.3 von Struxureware Data Center Operation:
Struxureware-Portal: Das Struxureware-Portal bündelt die Informationen aus allen Anwendungen und stellt sie übersichtlich dar. Im anpassbaren Einzelbildmodus werden alle KPIs (Key Performance Indicators) dargestellt. Das Portal erleichtert die Kommunikation mit externen Ressourcen und kann leicht an die Corporate-Branding-Richtlinien angepasst werden. Der Zugriff ist auch über Laptops, Tablets und Smartphones möglich, da die Software kompatibel mit allen wichtigen Browsern ist.
Power Capping: Mit der neuen „“Intel DCM (Data Center Manager) Powercapping““-Funktion ist es möglich, den Stromverbrauch eines Servers in einem gewissen Schwellenwert zu halten, der knapp unter oder genau der maximalen Nennleistung entspricht. So wird die Last stets so verteilt, dass die Server optimal ausgelastet sind – ohne, dass die Verfügbarkeit gefährdet wird. Auch im Falle eines nicht funktionierenden USV-Systems garantiere die Funktion den reibungslosen Betrieb aller Systeme, da sie die Stromversorgung sicherstellt und verhindert, dass Leistungsschalter versehentlich ausgelöst werden. Dadurch lassen sich Energie- und Anschaffungskosten einsparen.
Grafische Veränderungen: Durch einen 3D-Sensor ist ab sofort eine höhere Genauigkeit bei der 3D-Visualisierung der Luftströme möglich, basierend auf Echtzeit-Messdaten. Zusätzlich sind Server-Kapazitäten ab sofort besser ersichtlich, da Aufriss-Zeichnungen der Racks zur Verfügung stehen.