Cloud-Computing

Der Anwender ist König

8. November 2012, 11:21 Uhr | Dr. Bernhard Tritsch, Technical Director beri AppSense

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vorteile in einer mobilen Welt

Eine solche Entkopplung von Anwender-spezifischen Einstellungen und der physikalischen Infrastruktur spielt besonders in einer flexiblen Arbeitsumgebung ihre Vorteile aus. So wie die IT-Welt in den vergangenen Jahren um einiges vielseitiger geworden ist, haben sich schließlich auch die präferierten Arbeitsmittel des Büro- Arbeiters in viele verschiedene Richtungen entwickelt. Neben Windows sind auch Mac- OS, Linux, Unix, Android und oder I-OS in der Firmenwelt vertreten und halten den Administrator mit ihren spezifischen Anforderungen und Schwächen auf Trab. Doch selbst das klassische PC-Universum hat sich erheblich ausgedehnt: Neben Windows-XP- und Vista-Installationen gibt es eine zunehmend größere Verbreitung von Windows 7 und bald Windows 8. Einige dieser Betriebssysteme liegen zudem in 32- und 64-Bit-Versionen vor. Das klassische Szenario, mit dem sich angesichts dieser Vielfalt dennoch produktiv arbeiten lässt, besteht in vielen Unternehmen darin, einfach großzügig Administrator-Privilegien zu verteilen. Die User-Virtualization dagegen bietet die Möglichkeit, Rechte sogar nach ihrem Ort zu vergeben. So darf der eingangs betrachtete Home-Office-Mitarbeiter in seiner Wohnung frei mit den Drucker-Eistellungen experimentieren, im Büro dagegen nicht. Das Konzept ermöglicht darüber hinaus, auch Applikationen - etwa dem Browser - bestimmte Rechte zuzuweisen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.

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  1. Der Anwender ist König
  2. User-Virtualization als benutzerzentrierte Lösung
  3. Vorteile in einer mobilen Welt
  4. Fazit

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