Bosch Sicherheitssysteme präsentiert das "Bosch Video-Management-System" 7.0 (Bosch VMS 7.0). Die neue Softwareversion unterstützt laut Hersteller das Sicherheitspersonal in seiner täglichen Arbeit dabei, hochauflösende Video-Streams effektiv einzusetzen. Mit Bosch VMS 7.0 könnten Nutzer jetzt mehrere UHD-Kameras (Ultra High Definition) gleichzeitig in Betrieb haben, ohne Sorge, dass sich die Anwendungen verlangsamen und/oder nicht mehr richtig laufen.
Hochauflösende Videokameras produzieren immer größere Datenmengen, so der Hersteller. Besonders dort, wo viele Kameras im Einsatz sind, wie in U-Bahnen und auf Flughäfen, nehme die Belastung der Workstations schnell zu. Ist die Workstation überlastet, komme es in der Client-Anwendung oft zu Verzögerungen.
Bosch VMS 7.0 nutzt für solche Anforderungen nach eigenen Angaben die Technologie "Streamlining?. Dadurch sei das Video auf dem Bildschirm immer in der bestmöglichen Auflösung zu sehen. Wenn das Sicherheitspersonal mehrere Kameras gleichzeitig im Blick haben muss, schalte Bosch VMS 7.0 automatisch auf ein Streaming in geringerer Auflösung um.
Wenn Bilder beim Heranzoomen vergrößert werden müssen oder in voller Bildschirmgröße gezeigt werden sollen, werde automatisch die höhere Auflösung gewählt. Diese Funktion mache sich die Multi-Stream-Fähigkeit der Bosch IP-Videokameras zunutze.
Eine weitere neue Funktion von Bosch VMS 7.0 ist nach Herstellerangaben die verschlüsselte Kommunikation zwischen Bosch-Kameras und dem Video-Management-System. Der Betreiber des Systems entscheide, ob er die gesamte Kommunikationssteuerung und alle Videos über eine sichere HTTPS-Verbindung verschlüsselt, um damit das Risiko eines Hacker-Angriffs zu minimieren.
Zu Bosch VMS 7.0 gehört laut Hersteller auch ein Sicherheitshandbuch. Dieses beschreibe, wie Bosch VMS für Windows konfiguriert wird und wie Videokameras vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden können.
Weitere Informationen finden sich unter www.boschsecurity.com.