Dell Equallogic Storage Blade: Einheitliche Chassis-Lösung

Einfache Verwaltung und Skalierbarkeit für Storage-Lösungen

26. September 2012, 8:23 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Dell stellt seine Blade Arrays Equallogic PS-M4110 vor. Diese sollen sich einfach verwalten und skalieren lassen. Zudem bietet der Hersteller mit dem neuen Converged Blade Data Center (CBDC) eine integrierte Datacenter-Lösung an, die nach eigenen Angaben auf Speicher- sowie Server-Blades basiert und die Effizienz im Rechenzentrum steigert.

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Innerhalb eines herstellereigenen Poweredge M1000e Blade Chassis bieten die neuen Blade Arrays die Funktionen und Eigenschaften der früheren Arrays. In Kombination mit den Poweredge-Servern der 11. oder 12. Generation sowie mit Netzwerk-Switches der Reihen Dell Force10 und Powerconnect sollen sie in einem einzigen Blade ein komplettes Rechenzentrum für effizientes IT-Management bilden.

Durch die so genannte Fluid-Data- und Peer-Scaling-Architektur lassen sich die Leistung und Kapazität des Produkts innerhalb eines Blades und Blade-übergreifend gleichzeitig für unterbrechungsfreie Aufrüstung skalieren. Anwender können die Speicherkapazität Blade-übergreifend auf bis zu 2 PByte in einer einzigen Gruppe skalieren.

Da Dell die Konfigurations- und Verteilungsmöglichkeiten in die Management-Konsole des Blade Chassis integrierte, lassen sich mehrere Arrays in weniger als zwanzig Minuten konfigurieren. Weiter erfassen zentrale Monitoring- und Reporting-Werkzeuge Informationen über Leistung, Kapazität und Alarmzustände über mehrere Array-Gruppen hinweg. Dies verbessere die Leistung und sorge für eine effektive Zuordnung von Gruppenressourcen.

Da die Arrays im Chassis in jeden Steckplatz passen, sollen Anwender sie flexibel einsetzen können. Zudem verfügen die Produkte über erweiterte Datensicherung auf der Basis von Snapshots, Clones und Replicas. Ferner arbeiten die Arrays mit Produkten von Microsoft und VMware sowie mit Linux zusammen. Da die neuen Geräte mehrere Generationen der Equallogic-Systeme unterstützen, können Betreiber von RZs bereits vorhandene SAN-Arrays weiter verbessern und kontinuierlich erweitern.

Das neue Converged Blade Data Center von Dell kombiniert die Blade Arrays mit den herstellereigenen aktuellen Blade-Servern M420 der 12. Poweredge-Generation und den Force10 MXL Switches. Auf diese Weise sollen Anwender ein vereinfachtes 10GbE-Rechenzentrum mit hoher Leistungsdichte innerhalb eines einzigen Poweredge-M1000e-Blade-Gehäuses erhalten.

Die Verbindung der Techniken in einem Blade Chassis bietet RZ-Betreibern ein kompaktes System, das Lizenzen, Platz und Kabel reduziere, die Kosten für Strom und Kühlung senke und die Infrastruktur verbessere. Auf diese Weise lässt sich das Verhältnis von User pro Watt Leistung steigern. Da sie für das Storage-Setup weniger Konfigurationsschritte benötigt, ist die Lösung zudem einfacher zu implementieren.

Ergänzend stellt Dell eine neue Version seiner Equallogic-Software vor, die SANs mit Hosts und Applikationen eng verknüpft. Die Speichersysteme enthalten alle Applikationen und Tools ohne zusätzliche Lizenzkosten, so der Hersteller.

Die Blade Arrays sind ab sofort weltweit verfügbar. Die Preise beginnen bei 13.500 Euro.

Weitere Informationen gibt es unter learn.dell.com/de/de/unternehmen/d/campaigns/equallogic-ps-m4110-series.

Das neue Converged Blade Data Center von Dell kombiniert die Blade Arrays mit den herstellereigenen aktuellen Blade-Servern M420 der 12. Poweredge-Generation und den Force10 MXL Switches.

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