+++ Produkt-Ticker +++ HP hat auf der Hausmesse Discover in Las Vegas neue Systeme für High Performance Computing (HPC) vorgestellt. Die neue Systemfamilie HP Apollo ist nach Bekunden des Herstellers bis zu vier Mal leistungsfähiger als herkömmliche Rack-Server und benötigt dabei weniger Platz und Energie.
Die Apollo-Systeme sollen einen modularen Aufbau mit hocheffizienten Technologien für die Energieverteilung und Kühlung kombinieren. Dies ermögliche eine höhere Leistung und Dichte bei geringeren Gesamtbetriebskosten.
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Europas schnellster Supercomputer läuft mit Wasserkühlung
Das neue Portfolio HP Apollo umfasst nach Angaben des Herstellers:
– HP Apollo 6000: ein luftgekühltes System, das höchste Leistung und Effizienz biete und HPC für eine Vielzahl von Firmen nutzbar mache.
– HP Apollo 8000: ein Supercomputer, der eine hohe Rechenleistung mit einer neu gestalteten Wasserkühlung verbindet, die für einen extrem niedrigen Energieverbrauch sorge.
– Umfangreiche Dienstleistungen für HP Apollo, die Finanzierung, Bedarfsanalysen, Inbetriebnahme und das Support-Angebot HP Datacenter Care umfassen.
HP Apollo 6000 hat laut Hersteller ein flexibles Rack-Design, das mithilfe einer breiten Auswahl an Adaptern an die spezifischen Anforderungen vieler Anwendungen angepasst werden könne. Das Gehäuse des HP Apollo 6000 Systems verfüge über eine neu gestaltete und äußerst leistungsfähige Luftkühlung. Die redundante Stromversorgung erfolge über zusätzliche Einschübe, die mit dem HP Advanced Power Manager verwaltet werden. In einem einzelnen Rack könnten damit bis zu 160 Server betrieben werden.
Das Apollo-8000-System ist nach Bekunden des Herstellers der weltweit erste Supercomputer, der zu 100 Prozent wassergekühlt ist und über eine eingebaute Technologie zum Schutz der Hardware verfügt. Es wird in einem skalierbaren Rack ausgeliefert, das bis zu 144 Server pro Rack aufnehmen kann. Damit leiste das System vier Mal so viele Teraflops pro Rack wie luftgekühlte Modelle.
Um die steigende Nachfrage nach HPC zu bedienen, bietet HP zudem mit „HP Helion Self-Service HPC“ jetzt auch eine Private-Cloud-Lösung auf Grundlage der Cloud-Plattform HP Helion Openstack. Der Dienst stellt HPC-Ressourcen nach Aussage des Herstellers über ein Selbstbedienungsportal mit nutzerfreundlicher Anwendungsoberfläche zu Verfügung. Anwender könnten die Lösung selbst verwalten oder von HP verwalten lassen und dabei nutzungsbasiert zahlen.
HP Apollo 6000 und HP Apollo 8000 sind ab sofort bestellbar bei HP und bei Channel-Partnern – Preise auf Anfrage. HP Helion Self-Service HPC wird im Juni 2014 verfügbar sein.
In Deutschland wird HP die Apollo-Systeme im Rahmen der International Supercomputing Conference in Leipzig zum ersten Mal präsentieren (www.isc-events.com/isc14/). Weitere Informationen finden sich unter www.hp.de.