Die größte Herausforderung für Unternehmen in der Umsetzung von Big-Data-Initiativen besteht darin, Informationen über einzelne Bereiche sowie Organisationsgrenzen hinweg zu teilen und relevante Daten für Geschäftsentscheidungen zu identifizieren zu diesem Ergebnis kommt die globale Trendstudie "The Emerging Big Returns from Big Data" von Tata Consultancy Services (TCS).
Neben diesen unternehmenskulturellen Herausforderungen gilt es auch technologische Hürden zu meistern. Sie resultieren aus der Notwendigkeit, enorme Mengen an sehr unterschiedlichen Daten schnell und sicher zu verarbeiten. Die von Tata Consultancy Services (TCS) beauftragte Studie liefert darüber hinaus wichtige Erkenntnisse zu den Unterschieden zwischen Vorreitern und Nachzüglern in Sachen Big Data sowie zu den geschäftlichen Mehrwerten für Unternehmen. Vorreiter definiert TCS als Unternehmen, die mit einem ROI von über 50 Prozent aus ihren in 2012 laufenden Big-Data-Programmen rechneten, Nachzügler hingegen sind Unternehmen, die einen negativen ROI oder einen ROI von bis zu 25 Prozent aus ihren in 2012 laufenden Big-Data-Programmen erwarteten.
„Big-Data birgt ein enormes Potenzial. Unternehmen, die es frühzeitig nutzen, können einen hohen ROI erzielen. Zuvor gilt es jedoch, einige technologische Herausforderungen zu bewältigen und einen unternehmenskulturellen Wandel einzuleiten. Unternehmen müssen klar definieren, wo Big-Data-Initiativen in der Organisation verankert werden sollen und wo Datensilos aufgebrochen werden müssen. Die gewohnte Sicht auf interne, strukturierte Daten greift außerdem zu kurz. Um das Potenzial von Big-Data wirklich auszuschöpfen und schnelle Erfolge zu erzielen, müssen Unternehmen auch einen kulturellen Wandel innerhalb ihrer Organisation einleiten“, so Satya Ramaswamy, Vice President und Global Head of Mobility und Next Gen Solutions bei TCS.