Version 4.0 der Sicherheitslösung umfasst Bedrohungsinformationen
FireEye integriert Erkennungsmethoden in seinen Endpoint-Schutz
28. September 2017, 8:38 Uhr |
Von Timo Scheibe.
Der IT-Security-Anbieter FireEye hat mit der Version 4.0 seiner Endpoint-Protection-Lösung eine Vielzahl an Funktionen zur Erkennung von Bedrohungen und zur Prävention integriert. Dadurch soll sich der Schutz von Unternehmen und die Effizienz von Reaktionen verbessern.
Der Endpunktschutz des Herstellers umfasse die neuesten Bedrohungsinformationen, die von FireEye-Beratern und ihrem Wissen über Angreifer und deren Methoden stammen. Nach Angaben des IT-Security-Anbieters fließen die Erkenntnisse von mehr als 200.000 Stunden Analyse pro Jahr aus der Untersuchung weltweit schwerwiegender Vorfälle in FireEye Endpoint 4.0 ein. Gepaart mit Threat Intelligence in Echtzeit und weiteren Produktinnovationen soll dieses Wissen für einen umfassenden Endgeräteschutz sorgen.
Als wichtigste Eigenschaften der Lösung nennt der Hersteller:
Kontinuierliche und schnelle Aktualisierung von Bedrohungsinformationen mit aktuellen Intelligence-Daten.
Integrierte Engine zur Erkennung und Prävention von Malware, die bekannte Bedrohungen schnell stoppen soll.
Fortschrittliche Bedrohungserkennung und -prävention mit integrierten Verhaltens- und Exploit-Analyse-Engines.
Forschungsexperten, die mit Technologien wie maschinellem Lernen Bedrohungen und ihre Aktivitäten aufspüren und detailliert darstellen.
PCI- und HIPAA-Zertifizierung durch DirectDefense, einer unabhängigen Organisation. Dadurch sollen Anwender herkömmliche AV-Lösungen ersetzen und gleichzeitig die Compliance einhalten können.
FireEye Endpoint 4.0 ist ab dem 28. September 2017 allgemein verfügbar und wird vom Hersteller als Cloud-, On-Premise-, virtuelle oder hybride Lösung bereitgestellt.