Unabhängig von der Herausbildung des Rechte-Managements, direkt über Access-Controls oder indirekt über Rollen: Der Zuschnitt des Identity-Managements sollte sich an den Geschäftsprozessen und den daran beteiligten Fachabteilungen orientieren. Dafür sprechen viele gute Gründe:
Betriebswirtschaftliche Auswirkungen durch mangelnde Sicherheit, Compliance, Datenschutz und Governance können nur aus der Sicht des Geschäfts und der Geschäftsprozesse bemessen und beurteilt werden.
Die Fachabteilungen kennen im Projektverlauf am besten die Regeln, die das Unternehmen befolgen muss respektive befolgen sollte.
Nur im Wissen der exakten Anforderungen aus der Geschäftssicht ist ein wirtschaftlicher Zuschnitt der technischen Identity-Management-Lösung machbar.
Antrags- und Genehmigungsprozesse sind nur dann stringent, wenn sie sich eng an den Geschäftsprozessen und den internen Organisationsaufbau anlehnen.
Nur top-down kristallisiert sich das genaue Anforderungsprofil heraus, um zur passenden Identity-Managment-Lösung zu finden.