Mit Einführung von Servern auf Basis der Power-4-Prozessoren wurde eine Virtualisierung („PowerVM“) eingeführt, die über die Jahre bis heute (Power-7) schrittweise verbessert wurde.
Die Virtualisierung besteht aus drei Komponenten:
Dadurch ist es nun möglich, die Prozessoren und den Hauptspeicher zwischen allen Betriebssystemen und Anwendungen innerhalb der Server zu teilen. Durch den Einsatz von zwei redundanten Virtualisierungs-Partitionen pro Server, kann zusätzlich noch der komplette I/O-Stack virtualisiert werden. Durch die Server-Virtualisierung konnte eine komplette Entkopplung der Betriebssysteme von der Hardware erreicht werden. Es können Partitionen für Virtuelle-Maschinen (VMs) bereitgestellt werden, bei denen man die Resourcen CPU, Memory und die I/O-Anbindung genau den Anforderungen der Anwendungen entsprechend zuteilen kann.