Datacenter Serie Folge 2

Herausforderungen an den IT-Betrieb: Server

6. Dezember 2012, 11:34 Uhr | Annika Blank, Dr. Basil Moshous, IBM Certified Architect, IBM

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Server-Virtualisierung

Mit Einführung von Servern auf Basis der Power-4-Prozessoren wurde eine Virtualisierung („PowerVM“) eingeführt, die über die Jahre bis heute (Power-7) schrittweise verbessert wurde.

Die Virtualisierung besteht aus drei Komponenten:

  • einem Hypervisor, der in der Firmware der Systeme implementiert ist,
  • Prozessoren, die Virtualisierungs-Funktionen bereitstellen, sowie
  • aus Betriebssystemen (AIX, iOS und Linux), die nur über den Hypervisor auf die Hardwarekomponenten zugreifen.

Dadurch ist es nun möglich, die Prozessoren und den Hauptspeicher zwischen allen Betriebssystemen und Anwendungen innerhalb der Server zu teilen. Durch den Einsatz von zwei redundanten Virtualisierungs-Partitionen pro Server, kann zusätzlich noch der komplette I/O-Stack virtualisiert werden. Durch die Server-Virtualisierung konnte eine komplette Entkopplung der Betriebssysteme von der Hardware erreicht werden. Es können Partitionen für Virtuelle-Maschinen (VMs) bereitgestellt werden, bei denen man die Resourcen CPU, Memory und die I/O-Anbindung genau den Anforderungen der Anwendungen entsprechend zuteilen kann.

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  1. Herausforderungen an den IT-Betrieb: Server
  2. Entwicklung der Server
  3. Entwicklung der Applikationen
  4. Server-Virtualisierung
  5. Server für spezielle Anwendungen
  6. Zu berücksichtigen Kriterien

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