Der Speichervirtualisierungsexperte Datacore erweitert das Leistungsspektrum seiner Storage-Virtualisierung "SANsymphony-V" und will damit einen neuen Standard für Software-definierte Speicherinfrastrukturen setzen auf Basis der Erfahrung von über 10.000 bestehenden SAN-Installationen. Sansymphony-V R9.0.4 bietet dazu höhere Skalierbarkeit und ein erweitertes Leistungsspektrum mit zentralem Management und infrastrukturweiten Features, die Speicherhardware unabhängig von Hersteller oder Modell optimieren.
Viele Technologieexperten kündigen einen Wandel traditioneller Storage-Modelle an und Speicherhersteller richten ihre Angebote entsprechend „Software-definiert“ aus, da die Kunden die Lösung ihrer Probleme in immer neuer Hardware suchen. Dagegen bietet die bewährte "SANsymphony-V-Software" in der neuen Version eine Langzeitstrategie für Kostenkontrolle durch niedrigere Ausgaben für Speichererweiterungen und die Integration neuester Technologie wie Highspeed Flash-Speicher.
„Datacore setzt den Maßstab für Software-definierten Storage“, sagt Deni Connor, Analyst bei SSG-NOW. „Während andere Hersteller kleine Schritte tun oder ankündigen, baut Datacore mit seiner neuen Produktversion auf seiner bewährten Speichervirtualisierungstechnologie auf. Erweiterte Skalierbarkeit, höhere Performance und zusätzliche Managementwerkzeuge für die Anforderungen in heutigen Rechenzentren mit einem herstellerunabhängigen Ansatz sind die Basis, um ein Maximum aus Storage-Investitionen herauszuholen.“
Software-definierte Speicherarchitektur für Server- und SAN-Umgebung
Mit der neuen Produktversion automatisiert und optimiert Datacore die Nutzung von Disk- und Flash-Kapazitäten auf der Server-Seite, innerhalb des SANs oder über beide Ebenen. Das Sansymphony-V-Update, ist ab sofort verfügbar. Das erweiterte Leistungsspektrum umfasst:
Mit bis zu 16 Storage-Server-Knoten können Performance, Responsezeiten von Applikationen und Datendurchsatz skaliert werden. Dieses Maß an Skalierbarkeit sei im Markt unübertroffen und erhöht die Flexibilität der gesamten Infrastruktur bei geplanten und ungeplanten Ausfallzeiten von einzelnen Komponenten im Backend.
Sansymphony-V entdeckt und überbrückt defekte oder außer Betrieb genommene Storage-Hardware und migriert die darauf befindlichen virtuellen Festplatten ohne Einschränkungen für die Applikationen auf Alternativhardware.
Virtuelle Disks können unterbrechungsfrei zwischen Storage-Pools verschoben werden. Beispielsweise können Volumes aus Test- und Entwicklungsumgebungen ausfallsicher in den Produktiv-Pool bewegt werden.
Durch Auslagerung großer Datenbewegungen in das virtuelle SAN können Anwender mehr Host-Ressourcen für Applikationen nutzen. Die Steuerung erfolgt über Vmware-VAAI-Befehle oder Microsoft-ODX-Schnittstellen auf der Hypervisor-Ebene. Die Bewegung von Datenblöcken erfolgt dann über Sansymphony-V und wird nach Abschluss an den Host zurückgemeldet.
Infrastrukturübergreifend werden VAAI und ODX auch bei der Rückgewinnung von Kapazität genutzt. Zugewiesene, aber nicht mehr belegte Speicherblöcke werden vom Host frei gegeben und können von Sansymphony-V anderweitig eingesetzt werden. Zusammen mit Datacores Thin-Provisioning sorgt die automatisierte Space-Reclamation für eine optimale Auslastung vorhandener Speicherressourcen.
In größeren Unternehmen arbeiten meist mehrere IT-Mitarbeiter an der Speicherbereitstellung und –konfiguration. Durch die Protokollierung von Administrationseingriffen mit Zeitstempel und Audit-Log wird die Fehlersuche und –beseitigung erleichtert.
Die neue Sansymphony-V reduziert die Zeit zum Kopieren von Daten an ausgelagerte Standorte drastisch und optimiert den Datentransfer, um Disaster-Recovery-Standorte auf aktuellem Stand zu halten.