Verkabelung

Highspeed-Ethernet im Datacenter

28. Januar 2013, 13:27 Uhr | The Luan Vu, Technical Support Manager bei TE Connectivity Enterprise Networks in Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Verkabelungsempfehlung für 40/100-GBit/s-Ethernet

TE Connectivity empfiehlt den Einsatz von vorkonfektionierten 12-fasrigen MPO-Verkabelungssystemen für Rechenzentren. Dies hat grundsätzlich zwei wichtige Vorteile gegenüber den 24-fasrigen MPO-Systemen, die heute am Markt erhältlich sind:

Niedrigere Kanaldämpfung: Der Verarbeitungsprozess eines 24-fasrigen MPO-Stecker ist äußerst komplex. Faserüberstand und Endflächen-Geometrie sind deutlich schwieriger zu beherrschen als bei einem 12-fasrigen MPO-Stecker. Das bedeutet, dass mit einem 12-fasrigen Stecker eine niedrigere Einfügedämpfung und eine bessere Rückflussdämpfung erreicht wird, was eine höhere Flexibilität bei der Planung von Rechenzentren ermöglicht. Unter Berücksichtigung des maximalen Power-Budgets für 40-GBit/s- und 100-GBit/s-Ethernet ist die Auswahl von qualitativ hochwertigen Produkten sehr wichtig.

Einfacheres Upgrade: Unabhängig davon, ob man von 10-GBit/s- auf 40-GBit/s-Ethernet oder von 40-GBit/s- auf 100-GBit/s-Ethernet migrieren möchte, mit einer auf 12 Fasern basierenden Verkabelung ist beides relativ einfach durchzuführen, wie die folgenden Bilder zeigen:

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