Mit den beschriebenen 100 Minuten allein ist es jedoch nicht getan. So können IT-Systeme nach einem Stromausfall deutlich länger Probleme bereiten. Nicht einmal der Neustart der Systeme erfolgt stets schnell und automatisch. Im Prinzip lassen sich IT-Systeme in drei Reaktionsgruppen unterteilen:
Wie lange ein manueller Neustart dauert, hängt von der Reaktionszeit des Servicepersonals ab. Diese Zeitspanne ist meist in den Service-Level-Agreements festgelegt und reicht üblicherweise von einer Reaktion innerhalb der nächsten Stunde bis hin zu einer 24-Stunden-Garantie.
Durch die Installation einer USV wird die Anzahl der Strom- beziehungsweise Sys-temausfälle verringert, und zwar unabhängig vom Verhalten der IT-Systeme oder vom Service-Level.
Bei Berücksichtigung aller Faktoren wird die Ausfalldauer durch die Installation einer USV deutlich gesenkt. Wie groß der Vorteil jedoch ist, hängt erheblich vom Service-Level für die IT-Systeme und von deren Verhalten ab. Dies ist in den folgenden drei Tabellen dargestellt:
Angesichts dieser Ergebnisse lassen sich mehrere Faktoren ableiten:
In den hier angeführten Annahmen wurden lediglich die Auswirkungen von Stromausfällen auf die Verfügbarkeit von Systemen beschrieben. Davon unabhängig können weiterhin andere Probleme wie Überspannungen und Spannungsstöße für Ausfallzeiten sorgen. Diese Übel lassen sich vergleichsweise einfach durch entsprechende Schutzeinrichtungen verhindern. Somit rentiert sich ihr Einsatz nicht nur aufgrund der hier beschriebenen Vorteile.
Während man bei Personal vor Ort von einer Stunde Reaktionszeit, bei Personal in Rufbereitschaft von vier Stunden ausgeht, sind es bei Remote-Standorten 24 Stunden Reaktionszeit. Unter diesen Voraussetzungen können Ausfallzeiten durch Stromversorgungsprobleme erheblich länger andauern.
Angesichts dieser Prämissen wirkt sich die Installation einer USV auf verschiedene Arten auf die Ausfallzeit von IT-Systemen aus:
Stromausfälle, deren Dauer kürzer als die Überbrückungszeit der USV ist, besitzen keinerlei Auswirkungen auf die IT-Sys-teme. Diese sorgt für eine unterbrechungsfreie Versorgung der Last. Stromausfälle, deren Dauer länger als die Überbrückungszeit der USV ist, wirken sich erst nach einer entsprechenden Verzögerung auf die IT-Systeme aus. Ein Sonderfall ist der Ausfall der USV. Auch dies ist möglich und kann zu einem Stromausfall führen.
Durch die Installation einer USV wird die Anzahl der Strom- beziehungsweise Sys-temausfälle verringert, und zwar unabhängig vom Verhalten der IT-Systeme oder vom Service-Level.
Bei Berücksichtigung aller Faktoren wird die Ausfalldauer durch die Installation einer USV deutlich gesenkt. Wie groß der Vorteil jedoch ist, hängt erheblich vom Service-Level für die IT-Systeme und von deren Verhalten ab. Dies ist in den folgenden drei Tabellen dargestellt:
Angesichts dieser Ergebnisse lassen sich mehrere Faktoren ableiten:
In den hier angeführten Annahmen wurden lediglich die Auswirkungen von Stromausfällen auf die Verfügbarkeit von Systemen beschrieben. Davon unabhängig können weiterhin andere Probleme wie Überspannungen und Spannungsstöße für Ausfallzeiten sorgen. Diese Übel lassen sich vergleichsweise einfach durch entsprechende Schutzeinrichtungen verhindern. Somit rentiert sich ihr Einsatz nicht nur aufgrund der hier beschriebenen Vorteile.