IBM eröffnete ein Innovation-Center in Chemnitz um das SAP-Hana-Potenzial für deutsche Kunden zu fördern. Unter anderem sollen hier In-Memory-Anwendungen für unterschiedliche Branchen entwickelt und getestet werden.
Als wichtiger Business-Partner der SAP will IBM eine leistungsstarke Xeon-Sever-Infrastruktur zur Konzeption und für Case-Studies branchenspezifischer SAP-Hana-Lösungen zur Verfügung stellen.
So soll eine gemeinsam mit dem Partner Itellium entwickelte Lösung zur Optimierung der Filialbestände für den Einzelhandel Anbietern ermöglichen, die Bestände ihrer Filialen durch Advanced-Analytics-Methoden in Echtzeit abzugleichen und bei Bedarf den Warenbestand zu verlagern. IBM-Berater ermitteln dabei folgenden Wert: „Geht man etwa von einer durchschnittlichen Abschriftenquote von 18 Prozent und einem Umsatz von zwei Milliarden Euro pro Jahr für einen typischen deutschen Fashion-Retailer aus, so lässt sich bei einer Verringerung der Abschriften um 1 Prozent auf die Hälfte der umgesetzten Artikel eine Gewinnsteigerung von 1,8 Millionen Euro erwirtschaften. Ein Einführungsprojekt kann sich damit in weniger als einem Jahr amortisieren.“