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Sicherheit

IDS/IPS wird fester Bestandteil jeder Next-Generation-Firewall

29. Mai 2013, 15:44 Uhr | Mathias Hein, freier Consultant in Neuburg an der Donau

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Trotz NGFWs bleibt der Stand-alone-IPS-Markt stabil

Die Erweiterung der NGFWs um umfassende IDS/IPS-Funktionen haben natürlich Auswirkungen auf den Stand-alone-IPS Markt. Die Integration dieser Mechanismen in NGFWs reduziert natürlich das Absatzpotenzial spezieller Geräte. Allerdings werden Stand-alone-IPS-Systeme weiterhin benötigt:

Da viele bereits installierte Firewalls keinen praktikablen Upgrade auf nicht NGFW-Funktionen bereitstellen.
Die Trennung der Firewall- und IPS- Systeme aus organisatorischen oder betrieblichen Gründen in den Unternehmen erforderlich ist.
Die speziellen IPS-Systeme gegenüber den NGFWs keine architektonischen und administrativen Kompromisse eingehen müssen.

Laut dem Marktforscher Gartner werden momentan weniger als zehn Prozent der Unternehmensressourcen auf Basis von NGFWs abgesichert. Der Marktanteil soll sich bis Ende 2014 auf 35 Prozent der installierten Basis steigern. Etwa 60 Prozent der neu von den Unternehmen zu beschaffenden Komponenten werden in diesem Zeitraum aus NGFWs bestehen. Momentan werden von 60 Prozent der Unternehmen Stand-alone-IPS-Systeme eingesetzt. Dieser Anteil wird sich bis zum Jahr 2016 auf etwa 45 Prozent absenken.