Einzeltest: Ninite von Secure By Design

Installationsroutine

10. Juli 2012, 17:37 Uhr | Dirk Jarzyna, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Fazit

Wir führten mit Ninite Installationen und Aktualisierungen auf Windows-7-, Windows-XP-, Windows-Server sowie Linux-Maschinen durch und hatten keine Probleme damit, abgesehen von der erwähnten Schwierigkeit mit Applikationen, die es nicht in der Sprache des Zielsystem gibt. Vielleicht sollte der Hersteller in einem solchen Fall nicht darauf bestehen, die Zielsprache zu verwenden, sondern die Applikation einfach in der Sprache installieren, die ihr Anbieter als primäre Sprache nutzt. In den meisten Fällen dürfte das Englisch sein. Ninite führt die Installationen grundsätzlich in einem Silent-Modus durch, das heißt mit Standardoptionen, die sich leider nicht ändern lassen. Das bedeutet, dass für benutzerdefinierte Anpassungen nach der Installation andere Tools oder Scripts genutzt werden müssen. Für manche Organisation wird dies ein Argument gegen Ninite sein. Alles in allem ist Ninite ein prima Werkzeug, mit dem zu arbeiten Freude macht, weil es wirklich einfach geht und funktioniert.



Steckbrief
Ninite

Hersteller: Secure By Design
Charakteristik: Software-Management-Service
Preis: kostenlos, erweiterte Pro-Version ab 20 Dollar/Monat
Web: https://ninite.com

Plusminus:

 + Interessantes, funktionierendes Konzept

 + Kinderleichte Anwendung

 - Keine benutzerdefinierte Anpassung der Anwendungen möglich

Wertung: 4,5 von 5

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Installationsroutine
  2. Einfach auswählen
  3. Für Pros
  4. Fazit

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Server, Datacenter

Matchmaker+