Einzeltest: Ninite von Secure By Design
Installationsroutine
Software-Installer - Ninite ist ein cleverer Service, der Installationen und Aktualisierungen der am häufigsten genutzten Anwendungen für Windows- und Linux-Maschinen automatisiert.
Es gibt Anwendungsprogramme, Hilfsprogramme und unterstützende Software, die auf jedem Windows- oder Linux-Computer zu finden sind. Seien es Browseralternativen zum Internet-Explorer, komplette Office-Suites, Skype oder Subsysteme wie Java oder Flash, jeder Computernutzer hat so eine Sammlung von Software, die er immer wieder auf seinen Maschinen installiert und aktualisiert, entweder weil er die jeweiligen Programme favorisiert oder einfach weil sie, wie Java, für viele Anwendungen einfach erforderlich sind. Und auch in Unternehmen findet man in der Regel auf jedem Computer dieselbe oder zumindest eine vergleichbare Softwaresammlung. Wer mehr als fünf, sechs Computer besitzt, wird die Softwareinstallation und vielleicht auch die Aktualisierung mit Hilfe spezieller Distrubutionssoftware automatisieren. Solche Software erfordert normalerweise ein mehr oder weniger kompliziertes Setup und der Einsatz ist nicht immer ganz einfach. Außerdem sind diese Programme meistens recht teuer - Open-Source-Lösungen gibt es häufig nur für die Linux-Plattform.
Ninite geht bei der Automatisierung der Installation von Windows- und Linux-Anwendungen einen anderen Weg, der vor allem dadurch begünstigt wird, dass heutzutage kaum noch jemand Software von CDs oder DVDs aus installiert. Die bevorzugte Installationsmethode ist der direkte Download aus dem Internet, und das gilt schon längst nicht mehr nur für Open-Source-Software. Hier setzt Ninite an und offeriert eine eindrucksvoll schmerzlosen Weg, ganze Sammlungen von Software automatisch zu installieren und zu aktualisieren.
Zunächst sei gesagt, dass es mehrere Versionen von Ninite gibt: eine kostenlose und mehrere Pro-Versionen. Die Pro-Versionen bieten ein paar Features mehr als die freie Version und sollen auch ein wenig schneller arbeiten. Untereinander unterscheiden sich die Pro-Versionen in der Anzahl der pro Monat unterstützten Maschinen und natürlich im Preis - je mehr Maschinen, desto teurer. Es beginnt bei bis zu 100 Maschinen pro Monat für 20 Dollar und endet bei bis zu 1000 Maschinen pro Monat für 185 Dollar. Die Preise gelten ebenfalls pro Monat. Wir selbst haben die kostenlose Version getestet, die schon eindrucksvoll genug ist.
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