Überwachung der Infrastruktur

Intelligente Patchfelder

2. Mai 2011, 17:35 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Master-Control-Panel überwacht zentral

Alle von den intelligenten Patchfeldern und Glasfasergehäusen erfassten Informationen zur Netzwerk-Infrastruktur werden an die Map-IT-G2-MCP weitergeleitet, die bis zu 2.880 Ports überwachen können und nur eine Höheneinheit (1 HE) im Rack beanspruchen. Zu den Ausstattungsmerkmalen eines MCP gehören ein integriertes LCD-Display und eine Tastatur für den Zugriff auf wichtige Informationen zu Netzwerkarchitektur und Diagnose. Da sich das MCP an Ort und Stelle innerhalb des Patchbereichs befindet, müssen Techniker nicht länger PDAs bei sich führen oder auf den Map-IT-Software-Server zugreifen. Über die MCP-Schnittstelle erhalten sie eine grafische Darstellung und damit einen vollständigen Überblick über jeden Übertragungskanal im System und können so eine weit reichende Diagnose an jeder Komponente beziehungsweise jedem Port durchführen.

Das Map-IT-G2-System ist als geschirmte Version der Kategorie 6A (Klasse EA) und als ungeschirmte Version der Kategorie 6 (Klasse E) mit 10-GBit/s-Singlemode- und -Multimode-Glasfasern erhältlich, ist uneingeschränkt skalierbar und bietet eine Kapazität von 24 bis 65.000 Ports. Damit eignet es sich gleichermaßen für die Verwaltung eines großen Rechenzentrums wie für ein weit verzweigtes Netzwerk mit kleineren abgesetzten Standorten.

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