Mit einem zweistelligen Wachstumspotenzial floriert der Markt für elektronische Sicherheitstechnik förmlich. Die Anforderung, alle Systeme und Projekte untereinander sowie mit dem Internet zu vernetzen, nimmt dabei immer weiter an Bedeutung zu - das Internet of Things (IoT) ist auf dem Vormarsch. Laut einer Trendumfrage der Bitkom wurde das Thema IoT 2016 erstmals unter die Top 5 der wichtigsten Digitalthemen des Jahres gewählt.
Auch im Bereich von Schließsystemen spielt die Vernetzbarkeit eine immer größere Rolle. Die Zutrittssysteme der Zukunft sind fernsteuerbar und lassen sich von überall und zu jeder Zeit überwachen, sei es am PC, via Tablet oder Smartphone-App. Sie können entweder als Stand-alone-Lösung betrieben oder zu einem System von einer großen Anzahl an Türen vernetzt werden. Dadurch entsteht ein Online-Schließsystem für alle abzusichernden Bereiche – gleichgültig ob Rechenzentren, Büroräume, Produktionshallen, Bildungseinrichtungen, Kliniken, Praxen und Labors, Wohngebäude oder Garagen.
Kentix, Hersteller professioneller IT-Monitoring-Lösungen, setzt nach eigenen Angaben ebenfalls auf diesen Trend. Die Produktneuheit Kentix Doorlock ist eine smarte Zutrittslösung. Der Online-Zylinder ist mit DIN-Einsteckschlössern kompatibel und lässt sich daher ohne großen Montageaufwand einfach in die Tür einbauen, was eine komfortable Einbindung in bestehende Anlagen ermöglichen soll. Via PoE lässt sich die smarte Zutrittskontrolle dann auch bequem in vorhandene IT-Netzwerke integrieren, um eine möglichst einfache Inbetriebnahme zu gewährleisten. Eine zentrale Steuerungseinheit dient zur Installation und Verwaltung des Systems.
Die Software enthält Funktionen wie ein umfangreiches Logbuch für Zutritte, Zeit-Tür-Profile, Sabotageüberwachung der Schließzylinder sowie ein Meldesystem bei besonderen Systemereignissen per E-Mail oder SNMP. Über diese redundanten Meldewege kann der Betreiber sicherstellen, dass Alarme auch dann versendet werden, wenn das firmeneigene Netzwerk ausgefallen ist. Auch bei zur Neige gehender Batterieleistung oder Fehlbuchungen werden entsprechende Meldungen versandt. Dies erlaubt eine schnellstmögliche Reaktion, um schwerwiegende Schäden zu vermeiden.
Die digitalen Schließzylinder sind per Funk mit der Steuerungseinheit, dem Web-basierenden Kentix Access Point, vernetzt und lassen sich beispielsweise mit einem RFID-Token öffnen. Ein optisches und akustisches Signal verrät, dass die Tür nun entriegelt ist. Sollte ein Token verloren gehen, kann es im System gesperrt und ein neues eingelernt werden.
Die Online-Zutrittskontrolle schützt somit allgemein vor Einbruch und nicht authentifiziertem Zutritt von außen, aber auch vor Sabotage und Diebstahl durch Innentäter.
Weitere Informationen gibt es auf www.kentix.de.
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