CA-Studie :„Warum die IT führen sollte: Der Innovations-Imperativ“

Kluft zwischen IT-Führungskräften und Business-Managern bremst Innovationen

8. November 2012, 11:28 Uhr | Ralf Ladner
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Der Anbieter von IT-Management-Software und -Lösungen, CA Technologies,gibt die Ergebnisse der neuen Studie „Why IT Needs to Lead Now: The Innovation Imperative“ bekannt. Laut den Studienergebnissen führt die Distanz zwischen IT-Führungskräften und dem Unternehmensmanagement sowie der fehlende Fokus auf Innovationen dazu, dass Unternehmen viele Potenziale nicht realisieren können: zum Beispiel Umsatzsteigerungen, Ausbau von Marktanteilen, Verkürzung von Markteinführungszeiten oder die Erhöhung der Kundenzufriedenheit.

Für die Studie befragte CA Technologies weltweit 800 Unternehmens- und IT-Führungskräfte. 100 Teilnehmer stammen aus Deutschland. Die weiteren befragten Unternehmen stammen aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Singapur und Brasilien. 36 Prozent der deutschen beziehungsweise 34 Prozent der global Befragten auf Seiten der Unternehmensführung geben an, dass ihre Beziehung zur IT konkurrenzbetont, misstrauisch oder eher distanziert ist. Auf IT-Seite teilen in Deutschland 32 Prozent diese Meinung, weltweit sind es 31 Prozent. Zudem identifizierten im weltweiten Durchschnitt ein Drittel der Teilnehmer auf IT-Seite die Informationstechnologie als „eine Autorität oder eine Expertin für Innovation“. In Deutschland stimmen diesem Satz 36 Prozent zu. Auf Unternehmensseite sind im globalen Durchschnitt nur 21 Prozent dieser Meinung – in Deutschland sind es 26 Prozent.

Die Studienergebnisse zeigen, dass die Befragten aus dem IT-Bereich sich selbst eher als Innovationstreiber oder Innovationsexperten sehen als ihre Gegenüber in den Geschäftsetagen. Sie sind sich auch sicher, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten, Innovationen zu fördern, verfügen. Die befragten CEOs, Manager oder Direktoren aus dem Business rankten die IT jedoch bei allen Umfragekriterien niedriger– darunter etwa bezüglich des Business-Know-hows, der Kompetenz oder der Kommunikationsfähigkeiten.

„Die Studie zur Innovation belegt, dass die IT-Ressourcen größtenteils dafür eingesetzt werden, ‚den Laden am Laufen zu halten‘. Die IT muss jedoch jetzt entscheiden, wie sie Ineffizienzen beseitigen kann und unternehmenswichtige Projekte schneller und effizienter gestalten kann“, sagt Andi Mann, Vice President Strategic Solutions bei CA Technologies. „Formalisierung, Messung sowie Honorierung von Innovation sind wichtige und grundlegende Schritte, um echte Vorteile für das Unternehmen zu generieren. Das hilft den CIOs bei ihrer Zielgruppe in den Chefetagen Vertrauen zu schaffen und damit letztendlich die Innovations-Zügel in die Hand zu nehmen.“

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