Eine weltweite Befragung unter 477 IT-Experten belegt, dass Unternehmen größtenteils bestrebt sind, geschäftskritische Tier-1-Anwendungen zu virtualisieren, insbesondere SQL-Server, Exchange, Sharepoint, Oracle oder SAP. Allerdings werden die Storage-bezogenen Kosten (44 Prozent) und Probleme mit der I/O-Performance (42 Prozent) als Hindernisse bei der Umsetzung gesehen. Als weiteres Problem wird die Integration von Flash-Speicher beziehungsweise Solid-State-Disks (SSDs) in Latenz-empfindliche Workloads und Virtual-Desktop-Infrastrukturen (VDI) angegeben.
Die Befragung „State of Virtualization“ wird von Datacore, führender Anbieter von Storage-Hypervisor- und Speichervirtualisierungssoftware, jährlich branchen- und größenübergreifend durchgeführt. Von den knapp 500 teilnehmenden Unternehmen stammen rund 40 Prozent aus Europa.
Die weltweite Befragung liefert einen statistisch signifikanten Querschnitt durch moderne IT-Organisationen von unterschiedlicher Größe aus einer breiten Palette an vertikalen Segmenten. 56 Prozent der Unternehmen zählen weniger als 1.000 Mitarbeitern, 23 Prozent 1.000 bis 5.000 Mitarbeiter und 21 Prozent der Befragten stammen aus Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern. Die durchschnittliche Speicherkapazität in diesen Unternehmen beträgt 234 Terabyte. Vertreten waren Unternehmen aus Finanzdienstleistung (11 Prozent), Gesundheitswesen (12 Prozent), öffentlicher Verwaltung (13 Prozent), verarbeitendem Gewerbe (15 Prozent), Bildung (13 Prozent) und IT-Dienstleistung (14 Prozent).