Configuation-Management-System

Maßgeschneidertes CMS

28. Januar 2013, 12:42 Uhr | Dr. Justus Meier Senior Consultant im IT Service Management bei Materna
Dr. Justus Meier Senior Consultant im IT Service Management bei Materna E-Mail: Justus.Meier@Materna.de
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Ohne ein Configuration-Management-System (CMS) ist ein effizientes und effektives IT-Service-Management nicht möglich. Es wird nicht nur als Auskunft über sämtliche eingesetzten IT-Komponenten und ihre aktuellen Konfigurationen gebraucht. Auch für eine weitgehende Automatisierung von Prozessen rund um das IT-Service-Management ist das CMS unverzichtbar.

In der Regel sind die Daten zu den IT-Komponenten und ihren Konfigurationen in der IT-Abteilung vorhanden. Das Problem besteht eher darin, dass diese Informationen nicht auf Abruf und vollständig für den jeweiligen Zweck bereitstehen. Stattdessen müssen sie umständlich und zeitaufwendig in den einzelnen IT-Komponenten zusammengesucht werden. Ein weiteres Problem: IT-Infrastruktur und Informationen zu IT-Komponenten und ihren Konfigurationen können nicht sicher in Bezug zueinander gesetzt und in den IT-Service-Management-Prozessen verwendet werden, beispielsweise zur Risikobewertung eines Change oder zur Definition eines Release. Denn für die Zuordnung der jeweiligen Zielsysteme unter anderem für die Ins-tallation von Updates, Patches oder neuen Anwendungen fehlt ein übergreifendes und in sich schlüssiges Datenmodell. Also ist und bleibt das Konfigurations-Management im Unternehmen mehr oder weniger nur Stückwerk - und das IT-Service-Management auf der Strecke.

Verteilungsprozesse können nur dann automatisiert werden, wenn die zu involvierenden Zielsysteme bekannt und erreichbar sind. Man muss zum Beispiel ihre genaue Version und ihren Status kennen. Auch Hardware-Rollouts setzen eine genaue Kenntnis der IT-Infrastruktur voraus, so wo sich welche Geräte befinden. Notwendige Änderungen (Changes) an Soft- und Hardware können nur dann gezielt und verlässlich durchgeführt werden, wenn aktuelle komplette Systemumgebungen auf Abruf am Bildschirm klar hervortreten. Dies, wiederum, setzt voraus, dass sämtliche eingesetzten Versionen zentral fehlerfrei registriert sind und bei Bedarf Updates aus einem Software-Repository abgerufen werden können. Schließlich wird das CMS im Herzen des IT-Service-Management für eine korrekte Lizenzverwaltung, eine schnelle Störungsbewertung und -behebung, eine einfache Pflege und Aktualisierung der Informationsbestände sowie für eine professionelle Infrastrukturplanung gebraucht.

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