Thorsten Leyh: Der Einsatz von Cloud-Computing setzt ein flexibles, gut organisiertes, elastisches Rechenzentrum voraus. Hier kommt das Thema Virtualisierung ins Spiel. Man schraubt nicht mehr für jede Applikation einen dedizierten Server ins Regal. Die Leistungsfähigkeit der Hardware ist heute um ein Vielfaches höher als es die Software erfordert. Daher nutzt man einen Server mehrfach aus und arbeitet mit virtuellen Server-Instanzen. Diese können bei Bedarf flexibel vergrößert, verkleinert oder innerhalb mehrfach vorhandener physikalischer Server-Hardware verschoben werden. Hardware-Ressourcen werden optimal ausgelastet und Energie wird gespart. Die Rechenleistung wird also dem tatsächlichen Bedarf in Echtzeit angepasst und dem Anwender so das beste Nutzererlebnis geboten.