EFB will Kabel-Patch-Management vereinfachen

Nachrüstbares Kabel-Management-System auf Basis von RFID

16. Juni 2011, 5:55 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Der Lösungsanbieter für Gebäudeinfrastruktur EFB Elektronik stellt ein vollintegriertes Patch-Management-System (PMS) für Rechenzentren und ausgeprägte Gebäudeverkabelungen vor.

Das Infralan PMS soll für effiziente Prozessabläufe sorgen, verbessert laut EFB zudem Reaktionszeiten und dokumentiert Eingriffe in die physische Infrastruktur für den Konformitätsnachweis mit Compliance-Vorgaben. Durch die Verwendung neuer RFID-Transponder-Technik sei das System ohne Eingriff in den laufenden Betrieb für LWL- und Kupfertechnik nachrüstbar.

Das Infralan PMS bestehend aus Transponder, LED-Indikatorleiste, Schrankmodul und Management-Software ist vor allem für eine reibungslose Installation konzipiert. Alle Komponenten lassen sich ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs nachrüsten und sind für alle Arten von Patch-Kabeln geeignet. Die bereits vorcodierten Transponder werden einfach paarweise an den Patch-Kabeln befestigt, ohne dass diese gezogen werden müssen. Die Indikatorleisten sind universell programmierbar für 16, 24 und 32 Ports und werden mittels Befestigungs-Set vor die jeweiligen Patch-Felder geschraubt. Das platzsparende Schrankmodul verbindet die Indikatorleisten schließlich mit der zentralen Management-Software.

Die zentrale Management-Konsole des Infralan PMS erfasst alle Patchungen über eine eindeutig zuweisbare Codierung. Die integrierte Mapping-Funktion ordnet Ports nach Gebäude und Etage bis auf die genaue Position im Rack. Auch der jeweilige Geräte- und Verbindungstyp wird erfasst. Jede Zustandsänderung der Patchung wird anschließend über das integrierte Alarmsystem über LEDs auf der Indikatorleiste im Rack angezeigt und zusätzlich innerhalb der Software dokumentiert. Über eine übersichtliche Baumstruktur lassen sich Änderungen so leicht lokalisieren und auftretende Störungen schnell beheben.

Stabile Systemzustände lassen sich innerhalb der Management-Software als Snapshot speichern und jederzeit wieder herstellen. Auch Patch-Aufträge für anstehende Erweiterungen oder Technikwechsel sind laut EFB mit dem Infralan PMS vorausschauend planbar. Einmal angelegt, können Patch-Orders zeitlich exakt abgerufen und als Stapelauftrag abgearbeitet werden. Die Führung der Techniker erfolgt dabei visuell eindeutig über die LEDs der Indikatorleisten, was Fehlerquellen und Downtimes weitgehend minimieren soll.

Weitere Informationen finden sich unter www.efb-elektronik.de.

Das Infralan PMS besteht aus Transponder, LED-Indikatorleiste, Schrankmodul und Management-Software.

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