LWL-DVI-Extender, flexibler KVM-Switch für kleine Installationen und Digital-Signage-Produkte
Neue KVM-Produkte von Guntermann & Drunck
Guntermann & Drunck bringt zahlreiche Produkte im Bereich Keyboard/Video/Maus-Umschalter (KVM-Switches) auf den Markt. So erweitert der deutsche Hersteller seine Fibrevision-Serie für Videoübertragungen um den Fibrevision-MC2, einen DVI-Single-Link-Extender. Dieser unterstützt Dual-Head-Transmission, also zwei Videokanäle, mit einer maximalen Auflösung von jeweils 1920 x 1200 Pixel bei 60 Hz mit Singlemode-Faser und Distanzen bis zehn Kilometer. Für Mitte 2009 kündigt der Hersteller die Verfügbarkeit eines Zweifach-DVI-Dual-Link-fähigen Extenders über Lichtwelle an. Der DL-Vision-MC2-Extender überträgt eine maximale Auflösung von je 2560 x 1600 Pixel bei 60 Hz über bis zu 400 Meter Multimode-Faser. Dabei soll jede Auflösung innerhalb einer Bandbreite von 330 MHz fehlerfrei von Punkt zu Punkt übertragbar sein. Weder Frame-Dropping noch Inhaltsverluste sollen die Bildqualität dabei beeinträchtigen. Daneben werden natürlich auch die Keyboard-/Mouse- sowie Audio- und RS232-Signale mit übertragen.
Die Extender-Produkte für die Multisignalübertragung bietet der Hersteller nach dem
Baukastensystem an. Ausgehend vom Kabelmedium wählt der Anwender aus den Signalen Keyboard, Video,
Mouse, RS232, Audio und USB diejenigen aus, die er verlängern will und stellt sich so das passende
Produkt aus Standardmodulen zusammen.
Für die Übertragung der reinen Keyboard-, Video- und Mouse-Signale eignet sich der neue
DL-Compact. Das westentaschengroße Extenderpaar garantiert eine 1:1-Performance bei der Übertragung
von DVI-Dual-Link-Signalen über bis zu 400 Meter in Kombination mit PS/2- oder
USB-Keyboard/Mouse-Signalen.
Das Flaggschiff der Matrix-Switches von Guntermann & Drunck ist der Catcenter NEO16. Er
unterstützt künftig auch die Audioumschaltung. Ebenfalls neu ist hier die Möglichkeit,
Schaltbefehle über das Netzwerk zu senden, wodurch sich das System unabhängig von den
Konsolenmodulen bedienen lässt. Dies ist eine Ergänzung zum KVM-over-IP-Zugriff über das
Konsolenmodul "UCON-IP-eco". Für Catcenter NEO16 stehen auf Rechner- und User-Seite
unterschiedliche Modul-Varianten zur Verfügung, die nahezu beliebig kombinierbar sind.
Speziell für KVM-over-IP-Anwendungen in kleinen Server-Räumen oder bei verteilten Installationen
präsentiert der Hersteller darüber hinaus den Compactcenter X2. Dabei können Administratoren über
zwei simultane Arbeitsplätze (lokaler und über IP) auf bis zu 16 Rechner zugreifen. Eingangsseitig
unterstützt der Compactcenter den Mischbetrieb von DVI und VGA. Die Konfiguration des Systems
erfolgt per Web-Browser. Es stehen mehr als 20 Rechneranschlussmodule zur Verfügung. Neu
integrierte Rechnermodule erkennt das System dabei automatisch und garantiert das Stay-Alive des
Rechners bei dessen Umzug auf einen anderen Port. Es eignet sich besonders für kleinere Serverräume
oder verteilte Installationen. Compactcenter X2 soll Mitte des Jahres auf den Markt kommen.
KVM-Extender-Technik im Überblick
http://llschnuerer.cmpdm.de//marktuebersichten" target="true">Marktübersicht KVM-Switches
1/2009
Zentrales Netzwerk-Management plus KVM-Technik
Digi stellt Dual-Purpose-KVM-over-IP-Gerät für Konsolenverwaltung vor
Commandcenter Secure Gateway 4.1 mit "Neighborhood"-Verwaltungsfunktion
HDMI-1.3-Signale über 300 Meter per LWL übertragen
LCD-KVM-Switch mit Fingerabdruckerkennung
Wer nur Audio/Video-Signale einer Quelle an eine oder mehrere Ausgabegeräte übertragen möchte
(Digital Signage), kann die ebenfalls modular aufgebaute Disign-Reihe des Herstellers dafür
einsetzen. Das System besteht aus einem Broadcaster, Computermodulen für den Server-Anschluss und
den Display-Modulen, mit denen entfernte Displays und Lautsprecher angeschlossen werden. Die
bildgebenden Rechner müssen somit nicht zwingend in der Nähe der Anzeige angebracht sein. Die
Werbebotschaft eines Rechners kann auf bis zu 16 Displays verteilt werden. Das Bild-Tuning führt
das System dabei automatisch durch. Bei einer maximalen Auflösung von 1920 x 1440 bei 75 Hz ist
diese Lösung auch 1080p-fähig. Das System ist so konzipiert, dass auch ein Laie vor Ort das System
bedienen kann.
LANline/dp
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