Gaastkommentar von Varonis

Nutzergenerierte Big-Data - können wir die Datenflut in Schach halten?

28. Mai 2013, 15:23 Uhr | Diana Künstler
Rob Sobers, Technical Manager bei Varonis
© Varonis

Rob Sobers, Technical Manager bei Varonis, nimmt die Flut von nutzergenerierten Big-Data unter die Lupe – also die Petabytes und Exabytes an strukturierten und unstrukturierten Daten, die von Nutzern und Organisationen generiert werden. Dabei stellt er die Frage: Sind Big-Data schlicht zu groß, als dass die Menschheit noch damit fertig werden könnte?

Das Thema Big-Data erinnert mich manchmal an die Konzerne, die jedes Quartal noch größere Gewinne verkünden. Ich denke nur, dass die Blase früher oder später platzen muss und die Unternehmen in die roten Zahlen rutschen. Genauso könnte es mit Big-Data passieren: Wenn wir weiterhin in dieser Geschwindigkeit Daten erstellen, könnten wir an einen Punkt gelangen, an dem wir die ganzen Informationen gar nicht mehr analysieren können.

Ich dachte, das sei nur meine eigene Meinung, bis ich vor kurzem auf eine Studie stieß, die zu demselben Schluss kam. Die Experten, die Big-Data übrigens als „digitale Abgase“ bezeichnen, sind der Ansicht, dass die riesigen Datenmengen, die Nutzer und Computer bis zum Jahr 2020 generieren werden, die Produktivität steigern, die Transparenz in Organisationen verbessern und die Zukunft „vorhersehbarer“ machen könnten. Sie zeigen sich jedoch besorgt darüber, dass die „Instrumententafel der Menschheit“ nur noch von Regierungen und Unternehmen gesteuert werden könnte. Zudem zweifeln sie an unserer Fähigkeit, derartige Datenmengen gründlich zu analysieren. Sind ihre Sorgen denn berechtigt?

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