Trotz der Angst vor dem Verlust privater Daten machen Deutsche nur selten ein Backup
One.com-Studie zeigt: Immer weniger Anwender machen Backups
44,4 Prozent der PC-Anwender sichern nur ein bis vier Mal pro Jahr ihre Daten. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von One.com. Im Fokus stand neben den Themen Backup-Frequenz und Datensicherung auch die Frage, welcher Datenverlust als besonders schmerzhaft gilt.
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Lediglich 2,8 Prozent der Befragten synchronisieren ihre Daten in Echtzeit. Obwohl der Verlust privater Fotos und Videos (92,1 Prozent) sowie von Dokumente und Texte (60,5 Prozent) für viele Anwender besonders schmerzhaft ist, sichern nur 13,9 Prozent diese mehrfach pro Woche oder pro Monat. Während für 42,1 Prozent ein Verlust der persönlichen Musiksammlung kritisch wäre, sind es bei geschäftlichen Daten nur 31,6 Prozent. 10,5 Prozent der Befragten beugen einem möglichen Datenverlust nicht vor, weil ihnen die Datensicherung als zu aufwändig erscheint (40 Prozent), sie nicht in zusätzliche Geräte oder Services investieren wollen (20 Prozent) oder weil sie wiederholt vergessen ein Backup einzurichten (20 Prozent), so die Umfrage.
Nur ein Fünftel ist nach wie vor von der Datensicherheit auf dem persönlichen Computer überzeugt. Externe Sicherungsmaßnahmen wie andere Geräte, Cloud-Dienste im Internet, externe Festplatten oder CDs und DVDs nutzen jedoch fast 90 Prozent. Wobei Anwender keinen Gebrauch mehr von USB-Sticks als lokales Speichermedium machen.
Laut der Umfrage hat schon jeder Zweite einmal Daten verloren. Schäden am PC oder Mac waren bei rund 90 Prozent der Befragten die Ursache. 11,8 Prozent hat man den gesamten Computer gestohlen. Jedoch hatte keiner der Befragten Schäden durch Virenangriffe, so die Studie.
Weiter Informationen gibt es unter www.one.com.
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