Das Klimakomplettsystem im Outdoor-Gehäuse "CyberHandler" von Stulz schafft wertvolle Rechenzentrumsfläche und soll sich einfach neben einem Gebäude oder auf einer Dachfläche installieren lassen. Stulz Cyberhandler ist in verschiedenen Leistungsgrößen von 55 bis 460 kW verfügbar und bietet eine umfassende Auswahl an energiesparenden Freikühlmodulen mit indirekter oder direkter Adiabatik.
Mit der Cyberhandler-Klimalösung präsentiert Stulz ein anschlussfertiges Airhandler-System für mittlere und große Rechenzentren. In die Entwicklung der neuen Serie flossen modernste Anforderungen an die Rechenzentrumsklimatisierung ein. Das Zulufttemperaturfenster der "ASHRAE TC 9.9 Thermal Guidelines" und die Effizienzanforderungen der ASHRAE 90.1 wurden bereits bei der Konzeption der Stulz-Cyberhandler-Systeme berücksichtigt.
Diese sind darauf ausgerichtet, das Einsparpotenzial zu nutzen, welches sich durch direkte freie Kühlung und Adiabatik erzielen lässt, bieten dabei aber maximale Betriebssicherheit. Bei Bedarf wird die komplette Kälteerzeugung der Cyberhandler-Systeme über integrierte Kompressoren sichergestellt, so dass auch ohne Nutzung von freier Kühlung und Adiabatik stets die volle Nennleistung zur Verfügung steht.
Die Airhandler-Systeme sind in verschiedenen Leistungsgrößen von 55 bis 460 kW erhältlich und erzeugen einen maximalen Luftvolumenstrom von 20.000 bis 71.000 m³/h. Der Anschluss des Cyberhandler-Systems an das Rechenzentrum erfolgt luftseitig.
RZ-Betreiber erhalten dadurch mehr produktive Fläche und können gleichzeitig die Betriebssicherheit erhöhen, da Wartungsarbeiten ohne Zutritt zum Rechenzentrum durchgeführt werden können. Das korrosionsfeste Outdoor-Gehäuse lässt sich zudem einfach neben einem Gebäude oder auf einer geeigneten Dachfläche installieren.