Das Cyberhandler-System ist wahlweise mit teillastgeregelten Scroll-Kompressoren (DX) oder mit Kaltwasser-Registern (CW) erhältlich und eignet sich sowohl für Nachrüstungen als auch für die Neuinstallation. Durch den geringen Installationsaufwand lassen sich die Airhandler-Systeme von Stulz schnell betriebsfertig montieren. Die Modulbauweise erlaubt dabei eine maßgeschneiderte Anpassung der Klimatisierungsoptionen auf die individuellen Anforderungen des jeweiligen Rechenzentrums.
Zur Auswahl stehen Module mit direkter Freikühlung sowie Freikühlung über direkte oder indirekte Adiabatik, Zusatzbefeuchtung über Ultrasonic-Befeuchter-Einheiten sowie energiesparende EC-Lüftergruppen und Filtersysteme. Durch das Zusammenspiel von Freikühlmodul mit direkter adiabatischer Lüftkühlung können mit dem Stulz-Cyberhandler-System im Vergleich zu reinen DX-Systemen je nach geografischer Lage und Außentemperaturbereich bis zu 60 Prozent Energie eingespart werden.
Ergänzend lassen sich ebenfalls Module wie DX-Verflüssigungssätze, Abluftmodule oder CW-Doppelregister integrieren. Mit Stulz-E²-Control verfügt jede Außeneinheit über ein intelligentes Steuer- und Regelsystem mit vorkonfigurierten Parametern für alle Funktionsmodule. Mit Hilfe eines weiteren Stulz-E²-Supervisory-Controller können mehrere Cyberhandler-Systeme in einer Gruppeninstallation überwacht und zu einem Klimaverbundsystem zusammengefasst werden.