Core-Switch, WLAN-Controller und Management vereint
Die Produkte im Einzelnen:
Branchenführende Programmierbarkeit: Der EX9200 bietet das branchenweit höchste Maß an Programmierbarkeit, um den Anforderungen neuer Applikationen und Netzwerkumgebungen gerecht zu werden. Campusnetzwerke und Datenzentren in Unternehmen sind dadurch für neue Technologien und Geschäftsanforderungen gut gerüstet. Der EX9200 basiert auf dem programmierbaren Juniper-One-ASIC und bereitet Unternehmen auf die neuen Software-Defined-Networking-Protokolle vor, indem er Netzwerkautomatisierung und Interoperabilität ohne den Einsatz zusätzlicher Hardware ermöglicht. Dies verringert die Kosten, die Komplexität und Zeitverzögerungen bei Line-Card-Upgrades oder dem Einsatz neuer Infrastrukturen. Unternehmen können sowohl flexibler als auch effizienter agieren. Bei der Einrichtung von Campusnetzwerken und Datenzentren in Unternehmen reduziert die EX9200-Virtual Chassis-Technologie die benötigten Komponenten und Ebenen um bis zu 50 Prozent und vereinfacht so die Netzwerkarchitektur. Der EX9200 wird mit 1/10/40-GBit/s-Interfaces geliefert und soll in diesem Jahr planmäßig 100-GBit/s-Leistung bringen. Wie bei allen Next-Generation-Programmen bietet Juniper Networks ein Einstiegsprogramm an, mit dem Unternehmen ihre bestehende Infrastruktur zur EX9200-Plattform ausbauen können.
Wireless-LAN-Controller als Service für Unternehmen: Juniper Networks liefert als einziger Hersteller einen flexiblen virtuellen WLAN-Controller, der den nötigen Support für die steigende Zahl mobiler Anwender bietet und die übergangslose Integration zwischen kabelgebundenen und kabellosen Netzwerken unterstützt. Dieser läuft auf jeglicher Kombination von physikalischen Geräten, auf einer Virtual-Machine (VM) oder zukünftig direkt auf den Juniper-Switches. Juniper bietet die Wireless-Controller-Funktionalität als Service im Netzwerk an. Gleichzeitig ermöglicht er konsistente und branchenführende Leistungsfähigkeit wie beispielsweise Controller-Clustering, integrierte Softwareupgrades, selbstorganisierte Ergänzungen, Verschiebungen und Änderungen sowie lokales Switching über das gesamte Portfolio hinweg. Keine dieser Funktionen ist dabei an einen spezifischen Standort im Unternehmen gebunden. Das vereinfacht die Einrichtung neuer Netzwerke, steigert die Flexibilität, bietet hohe Zuverlässigkeit für kabelgebundene und kabellose Netzwerke und reduziert die Kosten, da diese sich am tatsächlichen Bedarf orientieren (Pay-as-you-grow-Modell). Unternehmen können somit auf eine Infrastruktur bestehend aus mehreren Netzwerkinseln verzichten und ein einheitliches End-to-End-Netzwerk für den Nutzerzugang verwenden – egal ob kabelgebunden oder kabellos.
Netzwerk-Management auf einer einzigen Ebene: Aufgrund der zunehmenden Komplexität von Netzwerken ist das Netzwerkverhalten wenig voraussehbar, zudem wird es schwieriger Prognosen über die Auswirkungen von Veränderungen in Netzwerken zu treffen. Der "Junos Space Network Director" ist ein einzelnes Campus-to-Datacenter-Management-Tool, das einen ganzheitlichen Blick in das Unternehmensnetzwerk ermöglicht. Da kabelgebundene und kabellose Infrastrukturen sowie Nutzer, Anwendungen und Dienste von einer zentralen Stelle aus verwaltet werden, beschleunigt der Network-Director die Einbindungsdauer neuer Applikationen, reduziert die Komplexität und verringert die Betriebsausgaben. Zuvor wurden dafür drei bis vier verschiedene Management-Tools benötigt.