"SANsymphony-V10 PSP1" erlaubt zudem die Priorisierung von Workloads durch die Voreinstellung von minimaler und maximaler IOPS, wie sie in Service-Level-Agreements (SLAs) festgelegt sein können. Diese QoS-Regeln regulieren die Ressourcennutzung für Workloads höchster Priorität und optimieren die Zugriffsmöglichkeiten unwichtiger Applikationen. Dadurch kann die Nutzung von lokalen Speicherquellen in private Clouds überwacht, gesteuert und in Reports verarbeitet werden.
Durch die Integration eines Gateways für die Microsoft-Azure-Plattform wird das Automated-Storage-Tiering innerhalb der Datacore-Plattform in eine hybride Umgebung erweitert, indem nicht-aktive Daten automatisch in die Cloud ausgelagert werden.
Datacore hat kürzlich die Microsoft-Azure-Storsimple-Appliances der 8000er- und 7000er-Serie „DataCore Ready“ zertifiziert. Die Hybrid-Cloud-Storage-Lösungen in Kombination mit Microsoft-Azure und Datacores Speichervirtualisierung "SANsymphony-V10" und "DataCore Virtual SAN" bilden eine hybride Speicherplattform, die die Auslastung und Produktivität lokaler Speicherressourcen erhöht und gleichzeitig die Einbindung von Cloud-Speicher für Datensicherung, Archivierung und Disaster-Recovery ermöglicht. Snapshots auf Applikationsebene können für Backup-Zwecke auch aus entfernten Standorten und zwischen Fibre-Channel- und iSCSI-Umgebungen wiederhergestellt werden.
PSP1 kommt zudem mit neuen Monitoring-Werkzeugen sowie Automations- und Installationsroutinen beispielsweise für Software-Updates. Ebenso wurde das Handling der CDP-Funktion erweitert. Viele aktive "SANsymphony-V"-Umgebungen arbeiten mit zwei Server-Knoten. Bei Hardwarearbeiten oder Softwareaktualisierungen wird ab sofort der Einsatz eines dritten Standby-Knoten aktiv von der Software unterstützt, um den laufenden Betrieb ohne Einschränkungen bei Hochverfügbarkeit zu gewährleisten oder Performance-Engpässe eines Servers zu vermeiden.
„Die weitreichenden Weiterentwicklungen für unser Flaggschiff ´SANsymphony-V´ und die Virtual-SAN-Software zielen nicht nur auf das Rechenzentrum, sondern auch auf Anwender, die die Nutzung von Cloud-Ressourcen anstreben“, sagt George Teixeira, CEO bei Datacore. “Das Update unserer Software-Defined-Storage-Plattformen ermöglicht die noch einfachere und kosteneffizientere Bereitstellung und Verwaltung von Speicher.”